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„Empregada“ (Hausangestellte) ser-
viert. Glück für den, der vorher am
Buffet vorbeigegangen ist, um zu se-
hen, was es zu essen gibt.
Die Honorare der Guias (Reisefüh-
rer) sollte man akzeptieren und nicht
versuchen zu handeln. Kleinigkeiten
sollte man im nächsten Carioca-La-
den kaufen und nicht im entfernte-
ren Supermarkt. Treten Sie den Cari-
ocas aufgeschlossen und interessiert
gegenüber und lassen Ihre europäi-
sche Mentalität zu Hause. Seien Sie
Trendsetter für innovatives Reisen,
denn Rio ist nicht nur Samba, Carna-
val, Fußball, Sonne, Strand und mehr.
Das „Wildpinkeln“ in der Öffentlich-
keit ist nach Art. 233 des StGB ver-
boten und wird mit mindestens drei
Monaten Haft bestraft. Laufend wer-
den in Rio Hunderte von Steh- und
Sitzpinklern verhaftet, darunter auch
Frauen und Touristen.
µ Im Taxi: Kein Trinkgeld. Im Dezember
wird grundsätzlich mit dem höheren Tarif
(Bandera 2) gefahren, um sich damit ein
13. Monatsgehalt zu verdienen.
µ Bitte Bettlern grundsätzlich kein Geld
geben, da dadurch das Leben außer-
halb der Gesellschaft gefördert wird. Ver-
meintliche Bettler möchten manchmal
checken, ob ein anschließender Überfall
durch Bandenmitglieder lohnenswert ist.
Verkehrsmittel
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ins-
besondere der sicheren Metrô, kön-
nen Kurzbesucher alle relevanten
Stadtteile anfahren. Von der Met-
rostation geht es dann entweder zu
Fuß, mit einem Taxi oder einem Stadt-
bus weiter. Die öffentlichen Stadtbus-
se sind preiswert und fahren überall
hin. Ortsunkundige sollten sich den-
noch informieren, welcher Bus zu
nehmen ist. Die angenehmen und si-
cheren Frescão-Busse (Airportshut-
tles) mit ihren festen Strecken ver-
kehren zum Einheitspreis zwischen
dem Internationalen Flughafen über
den Inlandsflughafen Santos Dumont
und entlang der Strandviertel bis
nach Barra da Tijuca und zurück.
Bis 2016 soll es auf 52 km sechs
neue Straßenbahnlinien geben, die
auf der Estação Central in Zentrum
zusammenführen, um den Busver-
kehr zu entlasten.
Trinkgeld
µ Im Hotel: Bei der An- und Abreise je 2
bis 3 R$, wenn das Gepäckstück auf das
Zimmer getragen oder abgeholt wird.
µ Im Restaurant: Die Rechnung beinhaltet
bereits 10 % Servicegebühr, in Luxusre-
staurants auch bis zu 13 %. Jeder ent-
scheidet selbst, ob er aufrundet, doch
die Servicekräfte sind auf diesen Zuver-
dienst angewiesen und beim nächsten
Besuch wird das mit größerer Aufmerk-
samkeit gedankt.
Busse
Die Busfahrten in Rio sind mehr als
rasant und sich festzuhalten, ist ins-
besondere in den halsbrecherischen
Kurven dringendst angeraten. Einge-
stiegen wird beim Schaffner, meist
hinten, seltener vorne. Am besten be-
zahlt man den abgezählten Fahrpreis
J Cariocas beim gemütlichen
„Bato-papo“
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