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Verhaltenstipps
Bei Einladungen werden gerne Vi-
sitenkarten ausgetauscht. Ein neuer
Gast wird üblicherweise bei Gesell-
schaften nahezu jedem vorgestellt.
Eine dabei ausgesprochene Einla-
dung ist Smalltalk, eine Höflichkeit,
die ohne „Confirmação“ (Bestäti-
gung) und „Reconfirmação“ (Rück-
bestätigung) niemand ernst nimmt.
Bei privaten Einladungen des Gast-
gebers erwartet niemand, dass der
Gast pünktlich („Hora fix“) erscheint.
Es ist Ehrensache, zu spät zu kom-
men, denn Hunger sollte nicht die Ur-
sache der Pünktlichkeit sein. Deshalb
sollte man nachfragen, wie die Zeit zu
verstehen ist. Oft hilft die Frage, ob
die „Hora Alemão“ gemeint ist, also
die „deutsche Pünktlichkeit“. Bei pri-
vaten Einladungen sind die Tischsit-
ten in gehobeneren Gesellschaften
sehr konservativ - ein Überbleibsel
aus der Kaiserzeit. Das Essen (und
auch der Nachschlag) wird durch die
Die Cariocas freuen sich, wenn man
bei einer Digitalaufnahme anschlie-
ßend das Bild zeigt. Generell soll-
ten Personen, die man fotografieren
möchte, aber immer vorher um Er-
laubnis gebeten werden. Das Foto-
grafieren von Militär- und Polizeian-
lagen, Uniformierten und in den Kir-
chen ist nicht erlaubt.
Kurze Hosen und Miniröcke sind
bei Kirchenbesuchen tabu. Kirchen-
diener, aber auch Servicekräfte in Re-
staurants und Türsteher der Nacht-
bars, Baladas oder Eventlocations
weisen Besucher auf unangemesse-
ne Kleidung hin. Bei offiziellen Ein-
ladungen, Meetings oder Behörden-
gängen macht sich eine Krawatte
gut, lange Hosen und festes Schuh-
werk (ggf. Sportschuhe) sind obligato-
risch und gepflegte Haare und Hände
selbstverständlich.
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