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Kasat Road). Dabei schaut er wohl et-
was missbilligend auf die zahllosen Bor-
delle herab, die sich direkt vor seinen
riesigen Lotusfüßen angesiedelt haben.
Die Konstruktion der Statue wurde
1867 von einem Mönch begonnen,
der 16 riesige Teakholzstämme auf-
stellte und diese mit Mauerwerk um-
baute. So sollte allmählich ein Rie-
senbuddha entstehen - leider ging
aber bald das Geld aus, und das Pro-
jekt wurde eingestellt. Erst 1967, genau
100 Jahre nach Baubeginn, wurde die
Figur vollendet. Zur 200-Jahr-Feier von
Bangkok 1984 wurde sie mit einer
Goldschicht überzogen. In dem über-
dimensionalen Haarknoten des Bud-
dha soll sich ein Teil der Asche Bud-
dhas befinden, die 1978 von Mönchen
aus Sri Lanka als Geschenk überbracht
wurde. Der heutige thailändische Bud-
dhismus stammt aus Sri Lanka, von wo
ihn Missionare verbreiteten, und noch
heute besteht zwischen beiden Län-
dern ein reger Mönchsverkehr.
Vorsicht, in Nähe des Tempels
drücken sich einige Tuk-Tuk-Fahrer
herum, die Touristen in Juwelierläden
schleppen wollen. „Nein, danke“ ist
die einzig richtige Antwort.
Geöffnet tägl. 8.30-20.00 Uhr; Eintritt frei.
Vimarnmek Palace
Weiter nordöstlich von Banglam-
phoo steht der Vimarnmek Palace, der
„Palast in den Wolken“. Dieser war
aber eigentlich gar nicht vorgesehen:
Ende des 19. Jahrhunderts hatte König
 
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