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Zu Versuch 5: Kurzzeit-Spektralanalyse: Grundlagen
a) Das Fourierspektrum des abgetasteten Signals resultiert aus der periodischen Wiederholung
des Originalspektrums mit der Periode 2
/ T s .
b) Die Kurzzeit-Spektralanalyse mit Fensterung beruht auf der Faltung der Fensterfolge mit
dem Signal.
c) Das Hamming-Fenster wird häufig eingesetzt, weil seine spektrale Auflösung besser als die
des Rechteckfensters ist.
d) Bei der Klirrfaktormessung sind die Signalgrundfrequenz, die Abtastfrequenz und die DFT-
Länge aufeinander abzustimmen.
e) Durch das Leckphänomen werden im DFT-Spektrum Spektralkomponenten angezeigt, die
im transformierten Signalblock nicht vorhanden sind.
Zu Versuch 6: Kurzzeit-Spektralanalyse: Beispiel
a) Die Frequenzauflösung der DFT mit der Blocklänge 256 beträgt bei der Abtastfrequenz von
8 kHz ungefähr 31 Hz.
b) Um bei der Kurzzeit-Spektralanalyse eine FFT anwenden zu können, wird die Blocklänge
1024 verwendet.
c) Das Spektrogramm lässt Rückschlüsse auf die spektrale Verteilung der Energie in Signal-
abschnitten zu.
d) Durch die Überlappung der Fenster bei der Kurzzeit-Spektralanalyse wird die Zahl der
DFT-Blöcke größer und damit werden die Ergebnisse statistisch zuverlässiger.
e) Steht die Abtastfrequenz fest, so hat die Wahl der DFT-Blocklänge keinen Einfluss auf die
Zeitauflösung des Spektrogramms.
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