Digital Signal Processing Reference
In-Depth Information
A6.4
Geben Sie in Tabelle 6-2 für die DFT-Länge N = 256 die den DTMF-Frequenzen am
nächsten liegenden Frequenzstützstellen f k aus dem DFT-Frequenzraster an.
Tabelle 6-2
DTMF-Frequenzen und zugeordnete Frequenzen gemäß dem DFT-Frequenzraster mit
der DFT-Länge N = 256 und Abtastung mit der Abtastfrequenz von 8 kHz
f in Hz
697
770
852
941
1209
1336
1477
k
22
47
f k in Hz
687.5
1469
9.5
8
| f
f k | in Hz
6.1.3
Versuchsdurchführung
M6.1
Stellen Sie mit MATLAB das DTMF-Signal zum Wählzeichen 1 der Dauer von 40
ms grafisch dar. Machen Sie das Signal auch hörbar.
M6.2
Bestimmen Sie die DFT-Betragsspektren zu den Wählzeichen 0 bis 9 für die DFT
mit einem Rechteckfenster der Länge 256.
Hinweis: Stellen Sie Ausschnitte aus den Betragsspektren in einem für die Signal-
erkennung relevanten Abszissenbereich grafisch dar.
M6.3
Wiederholen Sie die Bestimmung der DFT-Betragsspektren mit einem Hamming-
Fenster.
Welche Auswirkungen ergeben sich durch die Hamming-Fensterung? Erklären Sie
die Ergebnisse. Wird die Erkennung der DTMF-Töne durch die Fensterung
erleichtert?
Hinweis: Vergleichen Sie den minimalen Frequenzabstand der Töne der DTMF-Sig-
nale
f (Frequenzschrittweite des DFT-
Rasters) und die Breite des Hauptzipfels der Hamming-Fensterfolge in Hertz
3
f min , die Frequenzauflösung der DFT
3
3
f m ,
also bezüglich der unterlegten Abtastfrequenz.
3
f min =
3
f
=
3
f m
=
In der praktischen Anwendung sind den DTMF-Signalen Störungen überlagert. Für
eine zuverlässige Signaldetektion ist es deshalb wichtig, dass bereits im ungestörten
Fall der jeweilige zutreffende DFT-Koeffizient sich möglichst von den anderen
infrage kommenden abhebt. Vergleichen Sie die interessierenden DFT-Koeffi-
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