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Das Streudiagramm links unten zeigt eine eher rotationssymmetrische Wolke für
die Wertepaare. Ein linearer Zusammenhang zwischen den stochastischen Variablen
ist nicht erkennbar. Eine wechselseitige Prognose ist hier nicht sinnvoll möglich.
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x 1
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x 1
x 1
Bild 20-44 Streudiagramme ( dsplab14_4 )
Das Streudiagramm rechts unten zeigt wieder einen linearen Zusammenhang. Da
sie Steigung der gedachten Geraden negativ ist, ist hier der empirische Korrelations-
koeffizient der stochastischen Variablen negativ. Ähnlich wie im Bild darüber kann
beispielsweise im Falle x 1 mit einem Wert um 2 mit großer Zuverlässigkeit voraus-
gesagt werden, das x 2 einen Wert zwischen
1 und
3 annimmt.
M14.6
Empirische Korrelationskoeffizienten
Empirische Korrelationskoeffizienten zu den Signalen x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] ( dsplab14_3 )
Signal i
1
2
3
4
; 1 i
1.000
0.6889
0.0199
0.7369
M14.7
Zweidimensionale WDF einer bivariaten Normalverteilung in (14-1), dsplab14_4
Für x = x 1 und y = x1 liegen alle Messwert-Paare auf der Winkelhalbieren-
den ( y = x ). Die Höhenlinien fallen alle auf die Winkelhalbierende.
Für x = x 1 und y = x2 liegen alle Messwert-Paare häufiger in der Nähe Win-
kelhalbierenden ( y = x ). Die Höhenlinien sind Ellipsen mit der großen Achse auf der
Winkelhalbierenden, siehe auch Bild 14-5.
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