Digital Signal Processing Reference
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liefert eine Matrix mit normierten Covarianzen.
R(i,j) = C(i,j)/sqrt(C(i,i)*C(j,j));
Beachten Sie, die Befehle cov und corrcoef können mit verschiedenen Optionen
ausgeführt werden, siehe auch erwartungstreuer Schätzwert (unbiased estimate).
Machen Sie sich mit den MATLAB-Befehlen vertraut.
14.3.6
Versuchsdurchführung
M14.5
Der Bedeutung der Korrelation wird zunächst anhand von Streudiagrammen veran-
schaulicht. Erzeugen Sie die vier Zufallssignale x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] mit
x1 = randn(500,1); x2 = randn(500,1) + x1;
x3 = randn(500,1); x4 = randn(500,1) - x1;
Stellen Sie die vier Streudiagramme grafisch dar, indem Sie x1 als Abszissenwerte
und x1 , x2 , x3 bzw. x4 als Ordinatenwerte wählen.
Hinweis: z. B. Grafikbefehl plot(x1,x3,'.') .
Vergleichen Sie die Streudiagramme.
Welche Aussagen können allgemein für x 2 gemacht werden, wenn x 1 des korrespon-
dierenden Wertepaares ( x 1 , x 2 ) bekannt ist und umgekehrt?
M14.6
Bestimmen Sie mit dem MATLAB-Befehl corrcoef die empirischen Korrela-
tionskoeffizienten der Signale x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] bzgl. Signal x 1 [ n ]. Tragen Sie die
Resultate in Tabelle 14-6 ein und diskutieren Sie die Ergebnisse mit Blick auf die
Streudiagramme.
Tabelle 14-6 Empirische Korrelationskoeffizienten zu den Signalen x 1 [ n ] bis x 4 [ n ]
Signal i
1
2
3
4
; 1 i
M14.7
Erzeugen Sie eine wesentlich größere Stichprobe für die Signale x 1 [ n ] bis x 4 [ n ] und
stellen Sie die bidimensionalen WDFn entsprechend den obigen Untersuchungen
grafisch dar, siehe Bild 14-5 für ein Beispiel.
Diskutieren Sie die Ergebnisse im Zusammenhang mit obigen Untersuchungen.
Welchen Einfluss hat der Korrelationskoeffizient auf die bidimensionale WDF der
Normalverteilung?
Hinweis: Verwenden Sie der Einfachheit halber das Programm dsplab14_4 mit
der Funktion hist2d für das zweidimensionale Histogramm im Programmbeispiel
14-2.
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