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sig. Das Bundesamt für Kommunika-
tion hat sich ebenfalls in Biel niederge-
lassen.
Biel besitzt eine kleine, oft nicht
wahrgenommene, aber nichts desto
weniger reizvolle und leicht verschla-
fene Altstadt. Dazu eine beneidens-
werte Umgebung mit üppigen Reb-
hängen über dem Bielersee sowie den
bewaldeten Jura mit seinen atembe-
raubenden Aussichtsterrassen.
nossen. Nach der Reformation geriet
er immer mehr unter bernischen Ein-
fluss. 1598 verkaufte der Bischof von
Basel die Stadt für 15.000 Taler an
Bern. Der Wiener Kongress sprach sie
1815 definitiv Bern zu, obwohl Biel
einen eigenen Kanton gewünscht hat-
te. Aufschwung brachte im 19. Jh. die
Uhrenfabrikation (Omega, Rolex, Tis-
sot, später Swatch) sowie der Ausbau
des Straßen- und Eisenbahnnetzes.
Geschichte
Biel wurde um 1220 durch die
Bischöfe von Basel zur Verteidigung
ihrer Südgrenze gegründet. Gleich-
zeitig wurde eine Burg gebaut. Die
Bischöfe herrschten - mit mehr oder
weniger Einfluss - bis 1798. Obschon
Biel an eidgenössischen Kriegszügen
teilgenommen hatte, wurde die Stadt
nicht wie erhofft Mitglied, sondern
1478 nur zugewandter Ort der Eidge-
Sehenswertes
Auf einem Bauplan von 1925 beru-
hend, wurde im Dreieck zwischen Gü-
ter-, Aarberg-, Veresius- und Murten-
strasse bis in die 40er-Jahre ein ein-
heitliches Quartier im Stil des Neuen
Bauens erstellt. 2004 ging der Wak-
kerpreis an Biel für vorbildlichen Um-
gang mit der Baukultur des 20. Jh. Am
Guisanplatz steht die Rotonde (früher
Volkshaus) von Edouard Lanz als ein
gelungenes Beispiel des „Neuen Bau-
ens“ - ein imposanter Eisenbeton-
Ständerbau mit Backsteinklinker-Ver-
Hausschilder in der Bieler Altstadt
 
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