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kleidung und flacher Rotunde für den
Restaurationsbetrieb.
Das Hotel Elite zeigt als einziges Ge-
bäude an der Bahnhofstrasse eine
historisierende Fassade (1876-79). Be-
merkenswert auch die Nr. 53 (Kondi-
torei) mit Jugendstilfassade von 1904.
Von der alten Burganlage sowie der
Stadtbefestigung sind im Südwesten
zwei Burgtürme mit verbindendem
Mauerwerk sowie der quadratische
Archivturm erhalten. Der quadratische
Zeitglockenturm war ursprünglich
nach innen offen und mit Zinnen ab-
geschlossen. 1844 kamen das Uhren-
geschoss, der Spitzhelm und die Wim-
pergen dazu. Der Halbschalenturm
und der zum Rathaus gehörende Ar-
chivturm erhielten 1858 Zinnen. Es
wurde eine Toröffnung in das Mauer-
werk geschlagen und mit einer Brücke
über den Herrenweiher ein neuer
Stadtzugang neben dem Bäsedöri (Be-
sentor) geschaffen.
Die Altstadt auf dem von der kalk-
haltigen Römerquelle abgelagerten
Tuffkegel soll im ältesten Umriss der
Anlage eines spätantiken Glockenkas-
tells folgen. Am Burgplatz befand sich
die 1367 zerstörte Burg.
Rechts steht die ehemalige Kanzlei
(Nr. 29), erbaut 1717-19, mit einfa-
cher Putzfassade, Rechtecksfenstern
unter dem Mansartdach sowie einer
Verbindung mit dem Ratshaus, Nr. 27.
Dieses wurde 1530-34 erbaut, die Fas-
sade schmückt sich im Stil der Neuen-
burger Renaissance mit Staffel- und
Kreuzstockfenstern sowie neugoti-
schen Staffelfenstern im Treppen-
giebel. 1860 wurde der Ratsaal ver-
größert und ein Zugang auf den Rosi-
usplatz geschaffen.
Daneben steht die Nr. 21, das ehe-
malige Amtshaus, 1858 erbaut, und
daran anschließend das Theater,
Nr. 19. Auf mächtigen mittelalterlichen
Fundamenten errichtet, fallen die drei
Stützpfeiler auf. Das Gebäude ent-
stand 1589-91 als Zeughaus. 1842
wurde das Obergeschoss zum Theater
umgebaut. 1936 wurde das Erdge-
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