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darunter
Claude d'Estavayer,
enthaup-
tet. Seit 1635 ist der Ort in freiburgi-
schem Besitz.
Ein Stadtrundgang führt außerhalb
der Stadtmauer die Treppe empor zum
Place de Moudon
mit Blick auf die
turmreiche Silhouette des Schlosses.
Die 1474 gepflanzte, innen hohle Lin-
de besitzt einen Umfang von fast 8 m.
Durch die Impasse du Motte-Châtel
geht es zur
Eglise Paroissiale de Saint
Laurent.
Bemerkenswert sind der
weiß-goldene frühbarocke Hochaltar
mit Malereien sowie das reich skulp-
tierte spätgotische Chorgestühl und
das Kruzifix aus dem 15. Jh.
Das
Château de Chenaux
besitzt ei-
nen mächtigen Donjon und einen
stimmungsvollen Innenhof mit dem
schlanken backsteinernen West- und
dem Roten Turm. Der Bergfried ist
33,5 m hoch und umgeben von 3 m
dicken Mauern.
Vom Innenhof gelangt man zur
Porte du Camus,
einem Stadtmauer-
turm mit Wappen, datiert 1676.
Durch die Rue du Camus geht man
in die Rue du Musée zum
Museum,
im spätgotischen Maison du Dîme.
Das Museum wird vor allem wegen der
vom Ex-Offizier in päpstlichen Diens-
ten,
François Perrier,
sorgfältig prä-
parierten Fröschen besucht. Die 108
Der Hafen von Estavayer-le-Lac