Travel Reference
In-Depth Information
Villa Flora/Sammlung Hahnloser, Tössal-
str. 44, Tel. 052 2129966, www.villaflora.ch.
Französische Malerei des 19. und 20. Jh. in
der authentischen Ambiance der ehemaligen
Privatvilla des Sammlerehepaares. Bonnard,
Roussel, Vallotton, Vuillard, Manguin, Matisse,
Marquet, Rouault sowie ihre Vorläufer Cé-
zanne, van Gogh und Redon. Geöffnet:
Di-Sa 14-17, So 11-15 h, Eintritt: sFr. 12,50.
Museum Briner und Kern, Rathaus, Stadt-
hausstr. 57/Marktgasse 20, Tel. 052 267
5126, www.museumbrinerundkern.ch. Ge-
mälde alter Meister von der Renaissance bis
zum Klassizismus und die Porträtminiaturen-
Sammlung Emil S. Kern. Geöffnet: Di-Sa
14-17, So 10-12 und 14-17 h, Eintritt: sFr. 5.
Technorama - The Swiss Science Center,
Technoramastr. 1, Tel. 052 2440844, www.
technorama.ch. Bestbesuchtes Museum der
Stadt. Vergleichbar nur mit Vancouver oder
San Fransisco. Das Technorama befasst sich
auf spielerische und doch wissenschaftliche
Art mit Physik, Chemie, Optik, Geometrie
etc. Kinder (z.B. im Jugendlabor) und Er-
wachsene experimentieren und lernen an
500 Stationen interaktiv. Mit einer Spielzeug-
eisenbahn-Ausstellung. Geöffnet: Di-So 10-
17 h, Eintritt: sFr. 23.
Fotomuseum und Fotostiftung, Grüzen-
str. 44-45, Tel. 052 2341060, www.fotomu
seum.ch. Eine der bedeutensten zeitgenössi-
schen Fotosammlungen Europas. Geöffnet:
Di-So 11-18, Mi 11-20 h, Eintritt: sFr. 9.
zer Stadt nördlich der Alpen. Aufgrund
ihrer Lage in der Rheinsenke verfügt
sie über ein mildes Klima. Aus dem
Mittelmeerraum dringt über das Bur-
gund viel warme Luft ein, die Sonne
scheint durchschnittlich 1680 Stunden
im Jahr, mit 788 mm ist die Nieder-
schlagsmenge gering, im Winter gibt
es kaum Nebel.
Die meisten Basler, inklusive die
Konzernlenker und -eigentümer der
großen hier ansässigen Weltfirmen der
Chemie und des Banking, verbindet
eine sehr starke Beziehung zu ihrer
Stadt. Basel gilt als Kulturstadt, welt-
offen, liberal, etwas intellektueller als
ihre Konkurrentinnen, als „Weltstadt
im Taschenformat“, mit einer Aus-
strahlung, die weit über die demogra-
fische Größe hinausgeht. Sie gilt je-
doch auch als Stadt des Daigs, eines
„Teigs“ enger Verbindungen alteinge-
sessener Familien, die bis heute die
Geschicke von Wirtschaft und Politik
unter sich ausmachen.
Neben den drei Ortsgemeinden, Ba-
sel, Riehen und Bettingen, gibt es die
„Bürgergemeinde“, welche die Ein-
wohner mit Bürgerrecht der Stadt um-
fasst. Sie führt das Bürgerspital, das
Fürsorgeamt und das Bürgerliche Wai-
Basel
‡II-III/B-C2
Für viele Touristen aus Deutschland ist
Basel das Eintrittstor zur Schweiz,
führt doch die wichtigste Nord-Süd-
Verbindung über Basel. Die zweit-
größte Stadt des Landes ist ein Stadt-
kanton im Dreiländereck am Rhein-
knie, wo sich der Rhein nach ca. 100
km in westlicher Richtung wieder nach
Norden wendet. Mit 244 m Höhe ist
Basel die am tiefsten gelegene Schwei-
Das Basler Münster
 
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