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senhaus. Außerdem beaufsichtigt sie
die öffentlich-rechtliche, sozial enga-
gierte und wohlhabende Christoph
Merian Stiftung sowie die Basler Zünf-
te und Gesellschaften.
Die Basler gelten in der übrigen
Schweiz als Eidgenossen mit starker
Eigenart. Als spröde-spöttisch werden
sie oft charakterisiert, wohl wegen der
schnellen Sprüche und dem fast engli-
schen Humor, der besonders zu Fas-
nacht Blüten treibt. Dazu gehört der
markante Dialekt, dem elsässischen
und südbadischen ähnlich, den ande-
re Schweizer untrüglich als Erken-
nungszeichen der Basler identifizieren.
Mit 186.871 Einwohnern ist Basel die
zweitgrößte Stadt der Schweiz, die Ag-
glomeration zählt fast 480.000 Ein-
wohner, grenzüberschreitend sind es
730.000. Ca. 28,4 % sind Ausländer,
tagsüber ergänzt durch viele Grenz-
gänger aus Frankreich und Deutsch-
land.
Zwei Dinge lieben die Basler über-
durchschnittlich: ihre Fasnacht und
ihren Fußballclub. Die Fasnacht, die
drei scheenschte Dääg (drei schönsten
Tage), findet in der Woche nach
Aschermittwoch statt. Dokumentiert
ist sie schon 1376. Das Brauchtum ist
von Schunkelpraktiken und ähnlichen
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