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des Eises als Findlinge liegengeblie-
ben sind. Einer der bekanntesten ist
der Puntukas bei Anykš¤iai, besonders
viele kann man hier in Mosëdis sehen.
Angefangen hat die Geschichte da-
mit, dass der Dorfarzt verschiedene
Arten dieser zahlreichen „Teufelsstei-
ne“ sammelte. Später legte er im Tal
einen eigenen Park für die Steine an,
und inzwischen sind hier über 5000
Findlinge und andere Steine zusam-
mengetragen. Die 102 verschiedenen
Arten sind nach Größe (bis zu 2 m
hoch und 10 t schwer) und Herkunfts-
ort (alle heimischen sowie u.a. auch
aus Lettland, Estland, Finnland, Schwe-
den und vom Grund der Ostsee) sor-
tiert und in Steinalleen angelegt. Um
sie herum wachsen die für das Gebiet
der Steinart typischen Pflanzen; man
findet Teiche mit Wasserrosen, tradi-
tionelle Holzpfähle, Schnitzereien u.a.
Die Pfade beginnen bei der alten
Wassermühle, in der eine Ausstel-
lung über die Gletscher informiert.
Das Dorfbild dominiert die zweitürmi-
ge barocke Erzengel-Michael-Kirche
von 1783. Unweit davon am Ufer des
Flusses Bartuva stand auf dem Schütt-
berg die alte Burg. Auf dem Dorfplatz
liegen drei Findlinge, einer mit In-
schriften im ‡emaitischen Dialekt, die
anderen mit politischer Kritik.
sche Kirche von 1821, die katholische
von 1844 und die russisch-orthodoxe
von 1887 hat es nichts zu bieten.
Touristeninformation, Gedimino 1, Tel./
Fax 77658, www.skuodes.lt/turismas.
Busbahnhof, Vilniaus 34 (Tel. 51333).
Übernachtung, Hotel Apuolë, Dariaus
ir Girëno 3, Tel. 440 73229, Fax 73223, bzw.
8-1673223 (ab 60 Lt.).
Stadtmuseum, Šawli® 3 ,Tel. 73638.
Lenkimai
Die Backsteinkirche aus den Jahren
1837-48 wurde mit gotischen und
klassizistischen Elementen versehen.
Senoji Îpiltis Ü XII/B1
Das Dorf liegt neben einem der
berühmtesten Schüttberge Litauens,
auf dem Reste einer Holzburg aus
dem 10.-13. Jh. (1253 erstmals er-
wähnt) gefunden wurden: ein Burgtor,
Überreste der Palisaden und ein inte-
ressanter Tunnel aus Eichenstämmen).
Rund 300 m östlich dieser Burg befin-
det sich ein 4 x 2 m großer Findling,
der schon halb in der Erde versunken
ist. Unter ihm sprudelt eine Quelle
hervor, die Heilkräfte besitzen soll,
weshalb der Stein auch von den heid-
nischen Vorfahren verehrt wurde.
Darbënai Ü XII/B1
Sehenswert in dem Ort nördlich von
Kretinga sind der hölzerne Glocken-
turm der Kirche (Anfang 19. Jh.) und
außerhalb des Dorfes die Wassermüh-
le von 1820.
Busverbindung siehe Salantai. Haltestelle
neben dem Museum.
Übernachtung im Gästehaus Kaštonas,
Kaštonas, Tel. 61614650, www.grudoteka.lt.
Skuodas
Das Städtchen liegt 3 km von der
lettischen Grenze. Bis auf die evangeli-
 
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