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an die Haffküste, wo er mit den Dör-
fern Škruzdynë („Ameisenhaufen“)
und Purvynë („Schlamm“) verschmolz
(eine 2 km lange Straße verbindet
noch heute die Stadtteile). Der Ver-
sandung kam man durch Dünenbe-
pflanzung zuvor (s.o.). Ende des 19. Jh.
wurde Nida Künstlerdomizil, 1933
dann Kurort mit damals 5 Hotels.
Herrlich ist die Lage Nidas am stil-
len Wasser des Haffs: im Norden und
Westen von sattgrünen Wäldern ein-
gesäumt, im Osten von der silbrig glit-
zernden Fläche des Haffs und im Sü-
den von den leuchtend weißen Sand-
dünen, die sich turmhoch über die
Wipfel der Bäume erheben. Die nahe
Ostsee lädt zum Baden ein, an der
Haffpromenade lässt es sich ent-
spannt bummeln und radfahren. Nida
hat viel von seinem Charme bewahrt,
der schon früher viele Künstler und Er-
holungssuchende anzog. Auf die
1550 Einwohner kommen in der Sai-
son rund 50.000 Feriengäste, was der
Gemütlichkeit aber keinen Abbruch
tut. Im Sommer geben manchmal klei-
ne Musikkapellen abendliche Konzer-
te am Haff. Souvenirhändler, Straßen-
cafés, Räucherfischbuden sowie die
vielen flanierenden Gäste halten den
Ort lebendig.
Sehenswertes
Das Zentrum liegt westlich des Ha-
fens beim Rathausplatz und der Tou-
ristinformation. Viele der schönen al-
ten Fischerhäuser, von denen 52
denkmalgeschützt sind, findet man
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