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Progressiver ist das Design des in Ja-
pan geborenen Designers Akira Iso-
gawa, der wie alle anderen seine Bou-
tique auf der Oxford Street hat, eben-
so wie Nicole Zimmermann mit ihren
sexy Dessous und Bademoden.
Für Männermode gibt es weitaus
weniger australische Designer. Zu den
wenigen gehört Wayne Cooper, der
Ex-Londoner, der sowohl die gleichna-
mige exklusive Haute-Couture für Her-
ren vertritt, wie auch die populärer an-
gelegte Marke Brave.
Damit erschöpft sich die Riege der
australischen Designer aber längst
nicht. Die neusten Stars am australi-
schen Designerhimmel messen sich in
der Mercedes Australian Fashion
Week, die zweimal jährlich stattfinden
(im Mai in Sydney und im Oktober in
Melbourne).
nem der witzigsten Designs gehörten
wohl die Bier saufenden Kängurus
und Emus, die dem Auge des Be-
trachters in voller Farbenpracht ent-
gegenlächeln.
Bei Mambo geht es traditionell vor
allem um Looks und ein provokatives
Statement. Die Geschichte der
berühmten Surfwear-Marken Quicksil-
ver und Rip Curl liest sich etwas an-
ders: In den späten 1960er Jahren, als
das Surfen groß in Mode kam, schlug
man sich noch mit unbequemer Bade-
kleidung aus Wolle herum, bis Allan
Green aus Torquay bei Melbourne
1969 den ersten Neoprenanzug (wet-
suit) zum Surfen unter dem Namen
Rip Curl verkaufte . Wenig später pro-
duzierte er auch die typischen australi-
schen Schafschuhe mit dem Marken-
namen UGG Boots und gründete
dann 1970 zusammen mit John Law
die Firma Quicksilver, die die ersten
boardies (Surfshorts, die bis übers
Knie reichen) entwarf. Was die Firma
so berühmt machte, war jedoch nicht
nur das Stück Stoff, sondern das frühe
Sponsoring der Surfevents, insbeson-
dere auch die bis Anfang der 1990er
Jahre stiefmütterlich behandelten
Frauenwettbewerbe.
Auch Billabong und O'Neill sind
Sponsoren der großen Events im Sur-
fen, Snowboarden und Skateboarden
- im Boarden eben! Die Mode ist da-
bei voll auf junge Leute abgestimmt
und natürlich lässig sportlich.
Eine Marke, die vermutlich alle ken-
nen, ohne zu wissen, dass sie aus Aus-
tralien stammt, ist Speedo. Der be-
kannte Bademoden-Hersteller mit dem
Sportmode
Ein Klassiker in der Otto-Normal-Ein
Klassiker in der Otto-Normal-Mode-
branche ist Surfwear à la Australien,
die Mode mit der großen Portion Son-
nenschein, die an den Stränden, aber
auch bei der jungen City-Bevölkerung
den modischen Ton angibt. Längst hat
diese Mode auch die Leiber der eu-
ropäischen Windsurfer, Ski-Cracks,
Skateboarder erobert.
Der Erfolgszug des Aushängeschil-
des Mambo begann 1984 mit einem
T-Shirt, auf dem ein Hund eine Mu-
siknote auspupste (Dog Trumpet).
Seitdem ist aus Reg Mombassas De-
signs ein internationales Unternehmen
geworden, das eine comic-artig be-
druckte Streetwear anbietet. Zu ei-
 
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