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Zhihua-Tempel
(Zhihua Si )
5 Lumicang Hutong ,
www.zhihuatemple.com, U 2 Chao-
yangmen, tgl. 8.30-16.30 Uhr, Spiel-
zeiten der Musiker 9-9.15, 10-10.15,
11-11.15, 15-15.15 Uhr in der ersten
Halle, 20 ¥
Dieser malerische Tempel liegt völlig
abseits jeder Besuchsroute und ist allein
schon seiner ruhigen Atmosphäre we-
gen einen Abstecher wert. Man erreicht
ihn entweder über einen längeren Fuß-
marsch von der U-Bahn-Station Chao-
yangmen (Ausgang B) oder noch schö-
ner von der Dongdan Beidajie über eine
der erhaltenen hutong. Spaziert man
durch die Shijia Hutong , sieht
man beispielsweise noch viele hübsche
erhaltene siheyuan.
Der Zhihua-Tempel wurde 1443 von
dem mächtigen Eunuchen Wang Zhen
als Privattempel erbaut und gilt als der
am besten erhaltene originale Ming-
zeitliche buddhistische Tempel in Bei-
jing. Berühmt ist er für seine Funktion
als buddhistisches Musikzentrum. In ei-
ner ununterbrochenen Linie musiziert
heute bereits die 27. Generation und
hat damit einen wesentlichen Beitrag
zum Erhalt überlieferter buddhisti-
scher Musik in China geleistet. Es lohnt
sich den Besuch so zu legen, dass man
den Mönchen beim Musizieren lau-
schen kann.
Darüber hinaus ist die Halle der
Schriften (Cang Dian), in der man ein
herrliches Beispiel eines Ming-zeitli-
chen Dreharchivs bewundern kann, se-
henswert. Hier werden zehn Auflagen
des »Tripitaka« aus dem 18. Jh. aufbe-
wahrt.
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Dongdan Beidajie
Parallel zur Wangfujing verläuft die
Dongdan Beidajie. Weiter nach Norden
heißt der Abschnitt Dongsi Nandajie
. Die Dongdan ist ebenfalls
eine alte Einkaufsstraße, aber nicht so
vornehm wie die Wangfujing. Haupt-
sächlich trifft man hier Beijinger beim
Einkauf an. Die Bagger fressen sich auch
hier Richtung Norden, aber noch zwei-
gen viele alte hutong nach Westen und
Osten ab, die einen Bummel lohnen.
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Altes Observatorium
(Gu Guanxiangtai
15
)
2 Dongbiaobei Hutong
,
www.bjp.org.cn, U 1, U 2 Jianguo-
men, tgl. 9-16.30 Uhr, 10 ¥, s. S. 56
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