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In-Depth Information
2. PR oder kleine Wanderrouten, die man an ei-
nem Tag schaffen kann (gelb). Eingerichtet wur-
den 19 Haupt- und 23 Nebenrouten.
3. SL oder lokale Wanderrouten, die weniger als
10 km lang sind (grün). Sie verbinden die überge-
ordneten Wanderwege miteinander oder bieten
die Möglichkeit, einen kleinen Spaziergang zu un-
ternehmen.
Beste
Wanderzeit
Auf La Palma kann das ganze Jahr über gewandert
werden. Doch die beste Zeit ist das Frühjahr,
wenn die Pflanzen in voller Blüte stehen und das
Wetter meist stabil ist. Die Tage sind länger als im
Winter, sodass man sich nicht sputen muss, um
rechtzeitig vor Anbruch der Dunkelheit „zu Hau-
se“ zu sein. Wer im Sommer wandert, sollte in den
heißen Mittagsstunden eine Siesta unter einem
schattigen Baum einlegen und den Rückweg auf
die kühleren Nachmittagsstunden verschieben.
Im Winter, wenn die meisten Urlauber nach La
Palma kommen, ist das Wetter am launischsten.
Da gibt es schon mal stürmische und verregnete
Tage, in der Gipfelregion kann es sogar schneien.
Ein Blick auf die Wetterkarte im Regionalfernse-
hen (Stichwort: prognóstico del tiempo ) verrät,
welche Region man sich für den folgenden Tag
vornehmen sollte. Als Faustregel gilt: Kommt der
Wind von Nordost, wandert man auf der Westsei-
te, steht er mal auf Süd oder West, kann man frei
von Passatwolken die Ostseite erkunden.
Ausgangs-
punkte
Mehrere der 20 vorgestellten Wanderungen star-
ten unmittelbar in den Urlaubsorten: so Touren 3,
4 und 5 in El Paso, Tour 8 in Los Canarios und Tour
12 in Puntagorda. Oft sind freilich längere An-
fahrtswege nötig, um zum Startpunkt einer Tour
zu kommen. Wo es einen Busanschluss gibt, wur-
de dies angegeben (Fahrplan im Anhang); manch-
mal aber, so bei sämtlichen Caldera-Touren, ist die
Anfahrt per Mietauto oder Taxi unerlässlich. Die
Anfahrt zur Vulkanroute (Wanderung 7) organi-
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