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der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts für neuen
wirtschaftlichen Aufschwung sorgte.
Avenida
In weitem Bogen verläuft die Avenida Constitu-
ción an der Küste entlang, die Häuser bilden eine
geschlossene Front. Zum Meer aber ist Tazacorte
geöffnet und macht die Promenade zur beliebten
Flaniermeile: ein schöner Ort, um dem hier meist
spektakulären Sonnenuntergang beizuwohnen.
Oberstadt
Die Avenida teilt den Ort in zwei Hälften. Volks-
tümlich geht es oberhalb der Straße zu. Da ist zum
einen die Plaza de España, das Herz von Tazacor-
te. Blickfang ist der von Bougainvilleen umrankte
und bunt gekachelte Laubengang, unter dem älte-
re señores gern ihre Siesta halten, um sich danach
im kiosco ein Gläschen Wein zu genehmigen.
Neben der Pergola kann sich die Ortskirche
kaum mehr entfalten. Die Iglesia de San Miguel,
1492 erbaut zu Ehren des heiligen Michael, hat im
Laufe der Zeit mancherlei Umbau erlebt, gut ge-
tan hat ihr das nicht. Erinnert wird in der Kirche an
die „Märtyrer von Tazacorte“: Das Schiff von 40
Jesuitenmönchen, die in Puerto de Tazacorte ei-
nen Zwischenstopp auf ihrer Fahrt nach Brasilien
einlegten, wurde von französischen Seepiraten ge-
kapert, alle Missionare kamen ums Leben. Doch
im Kampf gegen die Kräfte des Bösen wird das
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