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Gute letztendlich siegen; dafür steht der Erzengel
Michael, dessen Figur den Hauptaltar ziert.
Keine Stadt auf La Palma hat so viele begeisterte
Dominospieler wie Tazacorte. Man sieht sie - nur
wenige Schritte entfernt - an der Plaza de Simón
Guadalupe, manchmal auch am Stadtgarten, der
über ein Gewirr verwinkelter Gassen (Calle Án-
gel/Morales Pérez) erreichbar ist.
Unterstadt
Unterhalb der Avenida liegt das pittoreske Viertel
der Zuckerbarone mit alten Palästen und Landsit-
zen; erreichbar ist es über die gegenüber dem
Kirchplatz abzweigende Gasse Pérez Galdós.
Biegt man nach wenigen Metern links ab zur pa-
rallel verlaufenden Calle Miguel Unamuno,
kommt man zum herrschaftlichen Haus Casa
Massieu, das für wechselnde Ausstellungen ge-
nutzt wird (Calle Miguel Unamuno 9, unregel-
mäßig geöffnet). Ein Stück weiter bergab führt
rechts ein Fußweg zur Casa Monteverde und
zum Waschplatz Los Lavaderos, links gelangt
man zum Bananen- und Mojo-Museum.
Das markante, ockerfarbene Haus ist jener Frucht
gewidmet, der La Palma seinen Wohlstand ver-
dankte. Man bekommt einen Einblick sowohl in
die Aufzucht der Banane als auch in die traditio-
nellen „Nebenkulturen“ wie Bohnen, Kürbis und
Süßkartoffeln. Die in den Plantagen beschäftigten
Arbeiter durften in bestimmten Monaten des Jah-
res Gemüse für ihre Familie anpflanzen - Lohner-
satz in Form von Naturalien! Im Umkreis des Hau-
ses entsteht ein Themen-Garten, in dem man die
verschiedenen Lebensphasen der Banane nach-
vollziehen kann - vom jungen Strauch bis zur aus-
gewachsenen, früchteschweren Staude.
Museo del Plátano, Calle Miguel Unamuno s/n (El Char-
co), unregelmäßig geöffnet.
Bananen-
museum
Mojo-
museum
Nebenan soll, sofern es die Finanzlage zulässt, ein
Museum eröffnet werden, in dem sich gleichfalls
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