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Südwest-
küste
Puerto Naos ist der größte und meistbesuchte
Strand der Insel, der sich dank niedrigen Wellen-
gangs vor allem im Sommer sehr gut zum Baden
eignet. Er verfügt über Liegestühle und Duschen,
ist 600 Meter lang, schwarzsandig und mit Lava-
kieseln durchsetzt. Eine gute Alternative ist der et-
was südlich gelegene Lavastrand Charco Verde
mit seinen Bambusschirmen. Anhänger der Frei-
körperkultur sieht man (ausgerechnet) am „Strand
der Nonnen“ (Playa de las Monjas). An vielen klei-
nen Buchten befinden sich Snackbars, oft auch
heruntergekommene Hütten. Sehr weit und mit
schwarzem Sand aufgeschüttet ist der Haupt-
strand von Puerto de Tazacorte.
Nordwest-
küste
Im Nordwesten gibt es mehrere versteckt gelege-
ne Strände und bei Puntagorda auch ein winziges
Felsschwimmbecken. Doch am meisten lohnt sich
ein Besuch der „Schmugglerbucht“ von Tijarafe:
ein riesiger, vom Meer ausgewaschener Felsüber-
hang, unter dem sich einzelne Häuser ducken.
Über Stufen steigt man zur kleinen Badestelle
hinab.
Üppige Vegetation
„Die Pflanzenwelt der Kanaren“, so der Botaniker
Günther Kunkel, „ist heute noch genauso faszinie-
rend wie während der Entdeckungsjahre.“ Gene-
rationen von Naturforschern haben sich mit ihr
beschäftigt und immer wieder ihre Einzigartigkeit
herausgestellt.
Einzig-
artige
Pflanzen-
welt
Die Besonderheit der kanarischen Flora verdankt
sich ihrer Isolation. Weit ab vom Festland war der
Archipel eine Art „Naturlaboratorium“. Nur so ist
zu erklären, dass fast 1300 Arten endemisch sind,
das heißt nur hier, nirgends sonst auf der Welt,
vorkommen. In Millionen von Jahren entwickelten
sie sich auf dem vulkanischen Boden. Andere ka-
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