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Das kulturelle Angebot, die wunderba-
ren Sehenswürdigkeiten sowie die ein-
maligen Ausflugsziele und Outdoor-Akti-
vitäten in und um Zürich herum sind so
vielfältig, dass man in der Stadt mindes-
tens eine Woche, wenn nicht sogar mehr
Zeit verbringen kann. Die Reisedauer
hat nach oben hin keine Grenzen, nach
unten hin muss man Prioritäten setzen.
Ein Tagesausflug in die größte Schwei-
zer Stadt kann einen ersten Eindruck
vermitteln, an einem Wochenende hat
man auch Zeit, gemütlich die Innenstadt
mit ihren putzigen alten Gassen, ihren
urigen kleinen Geschäften und Restau-
rants zu entdecken und die faszinie-
renden Museen kennenzulernen, und
in fünf Tagen kann man sich ein bun-
tes Rahmenprogramm mit vielfältigen
Attraktionen gestalten. Ohnehin gilt: Wer
die Stadt erst einmal für sich entdeckt
hat, wird immer wieder gerne zurück-
kommen.
eine hübscher als die andere, mit bezau-
bernden Fassaden, einladenden Bistros
und Restaurants sowie einer Vielzahl
von exquisiten Geschäften. Den Weg in
dieses beschauliche Labyrinth weist die
prächtige Augustinergasse Ú mit ihren
jahrhundertealten Wohnhäusern, an de-
nen vor allem die farbenfrohen und ge-
schmückten Erker bezaubern. Wer sich
am Ende der leicht ansteigenden Augus-
tinergasse rechts hält, gelangt schon
nach wenigen Schritten zur Kirche St.
Peter und dem verträumten Platz St. Pe-
terhofstatt Ù , wo einst schon Goethe
weilte.
Nach diesem Gassenschlenker war-
tet auf der Bahnhofstrasse am Parade-
platz Î mit dem Café Sprüngli eine echte
Institution. Je nach Lust und Zeit bieten
sich ein paar köstliche „Luxemburgerli“
zum Mitnehmen oder auch eine der vie-
len Kaffeespezialitäten im 1. Stock der
Confiserie an. Vom prächtigen Para-
deplatz geht es weiter zum Fraumüns-
ter Ô , einer der bedeutenden Kirchen
der Stadt, in deren Innerem ein leuchten-
der Fensterzyklus von Marc Chagall be-
eindruckt. Vom Hauptportal dieses Got-
teshauses aus bietet sich ein wunderba-
rer Blick auf die andere Limmatseite mit
dem mächtigen Grossmünster Æ .
Zürich an eineM tag
Morgens
Für einen Tag in Zürich eignet sich der
riesige und selbst als historisches Bau-
werk sehenswerte Hauptbahnhof É als
Ausgangspunkt. Von dessen Hauptportal
mit dem Denkmal des Schweizer „Eisen-
bahnkönigs“ Alfred Escher geht es in die
berühmteste Straße Zürichs, die legen-
däre Bahnhofstrasse Ê . Je weiter man
diese Einkaufsmeile hinab Richtung See
läuft, umso edler und außergewöhnlicher
werden die Geschäfte.
Nach wenigen Hundert Metern finden
sich linker Hand die ersten idyllischen
Altstadtgassen der Bankenmetropole,
Mittags
Über die Uferpromenaden Limmatquai
und Utoquai gelangt man ins schöne See-
feldquartier, wo das vegetarische Selbst-
bedienungsrestaurant tibits (s. S. 45) mit
frischen Spezialitäten und einem ein-
drucksvollen Salat- und Gemüsebuffet
aufwartet.
Auf diese Weise gestärkt ist man nun
gewappnet für eine Zeitreise durch die
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