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Ó JoHann JaCobs
museum *
werden, von Wilhelm Furtwängler bis Ce-
cilia Bartoli. Überdies begeistert ein erst-
klassiges Orchester - kein Wunder, dass
auch die Plätze „ohne Sicht“ meist weg-
gehen wie warme Semmeln.
µ Falkenstr. 1, Tel. 044 2686666,
www.opernhaus.ch, Tram 2, 4, Station:
Opernhaus
[m10]
Am Seefeldquai befindet sich mit dem
Johann Jacobs Museum eine sehr infor-
mative Sammlung über die Kulturge-
schichte des Kaffees. In der schönen
neobarocken Villa aus dem Jahre 1913
beschäftigt man sich mit Kunst und
Design, Werbung und Anbaugebieten,
Kultcafés und allen anderen nur denk-
baren Facetten des beliebten Getränks.
Neben einer festen eigenen Sammlung
präsentiert dieses Museum regelmäßig
spannende Sonderausstellungen rund
um das noch vor Bier und Wein am meis-
ten konsumierte Getränk der westlichen
Welt. Johann Jacobs hatte 1895 mit der
Eröffnung seines „Spezialgeschäft(s) in
Caffee, Thee, Cacao, Chocoladen und
Biscuits“ in Bremen den Grundstein für
das Jacobs-Imperium gelegt. Sein Groß-
neffe Klaus J. Jacobs gründete 1984 das
Kaffeemuseum in Zürich, das auch über
eine international renommierte Biblio-
thek zur Kulturgeschichte des Kaffees
verfügt. Selbstverständlich gibt es vor
Ort auch ein Tässchen Kaffee.
µ Seefeldquai 17, Tel. 044 3886151, Fr.
14-19 Uhr, Sa. 14-17 Uhr, So. 10-17 Uhr,
eintritt: 5 CHF, erm. 3 CHF, Tram 4, Station:
Höschgasse
Ò seebaD utoquai **
[m9]
Unter Zürichs Badeanstalten ist das See-
bad Utoquai eine Antiquität und eines der
beliebtesten Bäder. Schon 1890 wurde
der hölzerne Bau in den See gestellt und
seitdem hat sich auch kaum etwas geän-
dert. Es gibt weiterhin einen Bereich für
Frauen und einen für Männer, beide sind
heute jedoch durch eine Plattform mitei-
nander verbunden, sodass die historisch
strikte Trennung leicht zu überwinden ist.
Ein Nichtschwimmerbecken sowie Sauna
und Massagezonen sind die Spezialan-
gebote dieser Badeanstalt.
µ Utoquai, Tel. 044 2516151, ab anfang Mai
tgl. 7-20 Uhr (je nach Witterung sind längere
Öffnungszeiten möglich), eintritt: 6 CHF, Tram
2, 4, Station: Kreuzstrasse
R195 [M10] restaurant kiosk, See-
feldquai 51, Tel. 043 8186050,
www.restaurant-kiosk.ch, tgl. 9-24
Uhr. Unter dem Motto „essen und Trin-
ken am See“ werden im Restaurant Ki-
osk hausgemachte Pasta, Holzofenpiz-
za, allerlei Süßes und alles, was Durst
zu löschen vermag, angeboten. Hinter
den bunten Plexiglasscheiben kann es
im Sommer zwar recht heiß werden,
aber für diesen Fall stehen draußen
Tische und Stühle im Gras.
Ô museum bellerive *
[n11]
An der Seepromenade zwischen Belle-
vue und Zürichhorn gelegen, lockt dieses
Museum mit seinem intimen Charme.
Die ehemalige Villa, die sich der Sei-
denfabrikant Julius Bloch 1931 an der
Höschgasse hatte bauen lassen, wurde
behutsam in einen vielfältig benutzbaren
Ausstellungsort umgewandelt.
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