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Film und Foto
Die Karibik bietet eine Fülle von farbenprächtigen
Motiven, sei es auf einem Markt oder beim Bum-
mel über den Malecón. In früheren Jahren stan-
den an dieser Stelle einige Tipps, die sich auf das
Fotografieren mit Dia- oder Negativfilm bezogen.
Seien wir ehrlich: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis
diese verschwinden und die digitale Fotografie
von jedermann praktiziert wird. Damit gewinnt
man aber auch an Möglichkeiten, was Korrektu-
ren von Belichtung und Motivauswahl betrifft, die
vorher undenkbar waren.
Wer keine Digitalkamera hat, für den gelten fol-
gende Tipps: Gute Erfahrungen machte ich mit Fil-
men mittlerer Lichtempfindlichkeit (100 ASA).
Wer ganz ausgewählte Motive fotografieren
möchte, sollte am besten die frühen Morgen-
stunden nutzen.
Nicht den Schatten unterschätzen! In der glei-
ßenden Sonne wirft jedes Gebäude, jeder Baum,
jede Stromleitung Schatten. Diese verlaufen über
Gesichter, ziehen unbemerkt ihre Bahnen quer
durch den Bildhintergrund oder fallen unmerklich
auf ein anvisiertes Motiv. Das Ergebnis zeigt sich
immer gleich, die Bilder geraten zu dunkel. Spezi-
ell wer Menschen fotografieren will, muss versu-
chen, diese Fehlerquelle von vornherein auszu-
schalten. Will man ein Portrait schießen und trägt
der Fotografierte eine Mütze, kann man getrost
davon ausgehen, dass vom Gesicht nichts zu se-
hen sein wird. Der Mützenschirm wirft einen
Schatten, der das Gesicht auf dem Bild nur noch
dunkel erscheinen lässt. Selbst die eigene Nase
verdunkelt oft genug einen Teil des Gesichtes.
Nicht vergessen: Dunkle Motive vor einem hel-
len Hintergrund erfordern eine Überbelichtung
Prozession am Palmsonntag in Santo Domingo
 
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