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noch einmal das Auto wechseln muss. Ich habe beide Vari-
anten genutzt und ziehe das Taxi vor. Ist der Wagen voll,
sitzt man überall unbequem, aber das Taxi ist deutlich
schneller.
Mit Caribe Tours besteht eine Verbindung nach Santo
Domingo. Der Bus startet in Samaná-Stadt (siehe dort)
und ist ca. 30 Minuten später am Terminal, dessen offiziel-
ler Name lautet: Proyecto Residencial Cerros Chaljub, gele-
gen an der Straße nach Nagua, Tel. 552-7434. Allerdings
hat man nicht immer die Gewähr, dass auch Plätze frei
sind. Von daher ist zu überlegen, schon in Samaná-Stadt
zuzusteigen.
Parque Nacional Los Haïtises
Es gibt verschiedene Anbieter für diese Trips, bei-
spielsweise Amilka Tours. Gestartet wird um 9 Uhr
in Sánchez, die Tour dauert vier Stunden und kos-
tet etwa 40 US$, inklusive Mittagessen. Die Boote
fahren quer über die Bucht (Vorsicht vor der Son-
ne!) und dann den Küstenstreifen des National-
parks ab. Dieser ist durchsetzt von freistehenden
Kalkfelsen, und man zeigt und erklärt in erster Li-
nie die Vogelwelt, hauptsächlich Pelikane und Pa-
pageien. Einen Einblick erhalten Interessierte zu-
dem in die tropische Vegetation und dunkle, et-
was geheimnisvolle Höhlen. Beispielsweise die
Höhle von San Lorenzo, die von zwei in Felsen ge-
meißelten Gesichtern flankiert wird. Weitere Höh-
len mit teilweise abenteuerlichem Hintergrund
(Schatz vom Piraten Cofresí oder die Einsiedler-
höhle) können auch besichtigt werden. Ein kundi-
ger Führer kann hier auch Felszeichnungen der
Tainos zeigen. Darüber hinaus wird der Park mit
seinem typischen Baumbestand des Feuchtwal-
des, dem größten Mangrovenwald der Karibik,
und den seltenen Zagutis und Schlitzrüsslern er-
forscht. Von den 22 Reptilienarten wird bei einer
solchen Tour wohl auch kaum ein Exemplar über
den Weg krabbeln. Buchungen übernimmt jedes
Reisebüro oder direkt bei Amilka Tours in Sánchez,
Tel. 552-7664.
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