Travel Reference
In-Depth Information
Was Surfer-Herzen
höher schlagen läßt
K ein Wunder, dass Surfistas Cabarete entdeckt ha-
ben. Sogar Robby Naish (einer der erfolgreichsten
Surfer der Welt) wollte sich hier sofort ein Haus kaufen.
Kenner sind begeistert von einem Phänomen, das es
nur noch auf Maui - der Leser weiß schon, DER Hawaii-
Insel - geben soll. Hier bläst der Wind side shore von
rechts. „Das heißt“, schwärmen die Cracks abends bei
der Piña Colada mit einem Leuchten in den Augen,
„dass du auf einer 700 Meter langen Flachwasser-
strecke erstmal Speed machst.“ Zur Untermalung zer-
schneiden die Hände die Luft, deuten Schräglage an,
beschleunigen. „Dann donnerst du in eine Drei-Meter-
Welle. Tierisch!“ Die Hände der Surfer überschlagen
sich, wirbeln durcheinander, richten sich auf, und die
Augen strahlen bei der Vorstellung.
Nach Samaná (siehe auch unter Puerto Plata, Weiterrei-
se): umständliche Anreise! Zuerst per Guagua nach Río
San Juan, dort umsteigen und weiter nach Nagua fahren.
Von dort fahren Guaguas nach Sánchez. In Sánchez kann
man wählen, ob man nach Samaná-Stadt weiterfahren will
oder nach Las Terrenas.
Wenn man dem jeweiligen Fahrer sagt, wohin man will,
bringt der einen zum Anschlussbus. Nach meinen Erfah-
rungen sind die Wartezeiten kurz.
Umgebung von Cabarete
Cabarete-
Naturpark
Dieser kleine Park liegt 1,3 km von der Haupt-
straße entfernt, etwa 1 km außerhalb der „City“ in
Richtung Sosúa weist ein kleines Schild den Weg
ins Hinterland: „ Cave of Cabarete “. Hier befanden
sich früher die Kultstätten der Tainos, heute liegen
die Höhlen inmitten eines sehr schönen, von
Orchideen umgebenen Naturwaldes. Zu besichti-
gen gibt es bizarre Tropfsteinhöhlen, einen Süß-
wasserteich mit allen auf der Insel lebenden Was-
servögeln und Fischen, schwankende Bambus-
Eine Kleinigkeit essen im Ort?
 
Search WWH ::




Custom Search