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ser liegt etwa 100 m hinter dem Dorf. Dort besteht
auch die Möglichkeit zu übernachten, um am fol-
genden Tag frühzeitig aufbrechen zu können.
Die Ausrüstung muss mitgebracht werden, im
Park selbst kann nichts gekauft werden. Notwen-
dig sind Lebensmittel für die Wanderung, dabei
nicht den Führer vergessen. Einfache Gerichte
können bei den Schutzhütten zubereitet werden,
von denen insgesamt sieben im Park verstreut lie-
gen. An jeder Hütte findet sich ein überdachter
Kochbereich mit einem für die ländliche Bevölke-
rung typischen gemauerten einfachen Holzherd.
Trinkwasser gibt es an den Hütten und an einigen
Rastplätzen. Bei der Auswahl der Kleidung sollte
man an feste Schuhe, Regenzeug, aber auch an ei-
nen warmen Pullover denken. Für die Übernach-
tung empfiehlt es sich, einen Schlafsack und eine
Unterlage mitzubringen.
Das Gepäck wird am besten mit einem Maultier
transportiert.
Man kann den Aufstieg in drei Tagen oder auch
in zwei Tagen bewältigen. Die meisten Wanderer
ziehen die 2-Tages-Tour vor, da man oben in der
Schutzhütte sowieso nicht viel machen kann. Ge-
nerell sieht das Programm so aus:
Acht Stunden Aufstieg bis zur Schutzhütte, wo
übernachtet wird. Dann am nächsten Morgen
sehr früh aufstehen und noch einmal etwa zwei
Stunden hoch bis zum Gipfel. Manche versuchen
so früh oben zu sein, dass sie dort den Sonnenauf-
gang erleben. Danach geht es zurück und man
sollte noch einmal 5-6 Stunden rechnen von der
Schutzhütte bis hinunter nach La Ciénaga.
Der Weg verläuft auf den ersten vier Kilometern
bis zur Hütte Los Tablones noch recht flach, dann
aber folgt ein langer Kamm. Gerade der untere
Teil führt durch einen tropischen Regenwald,
während ab einer Höhe von 2200 Metern die Ve-
getation spärlicher wird. Der Weg ist teilweise
recht schlammig und durch den häufigen Regen
wird der Boden sehr aufgeweicht.
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