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In-Depth Information
geninitiative und Grundkenntnisse in Spanisch.
Wem dies zu mühselig ist, kann sich auch einer
or-
ganisierten Tour
anschließen, erste Unternehmen
bieten den Trip bereits an, so beispielsweise
Ran-
cho Baiguate
in Jarabacoa, Tel. 574-6890, Fax 574-
4940, www.ranchobaiguate.com.
Um den Gipfel zu erreichen, muss man vorher
keine bergsteigerischen Großtaten vollbracht ha-
ben. Als
Voraussetzung
reicht die Bereitschaft, et-
was vom einfachen Leben der Kleinbauern ken-
nen lernen zu wollen und eine gute körperliche
Verfassung; gilt es doch, vom Parkeingang bei
dem Ort La Ciénaga (1000 m Höhe) bis zum Gip-
fel etwa 2500 Höhenmeter zu überwinden.
Die Entfernung wird offiziell mit 23,1 Kilometern
angegeben. Das klingt nach relativ wenig, täuscht
aber gewaltig, denn
es geht ständig rauf und
runter.
Kurz vor der Ankunft bei der Schutzhütte
erreicht man den höchsten Punkt der ersten Ta-
gesetappe
Agüita Fría
auf 2650 Metern Höhe, die
Schutzhütte selbst liegt auf 2450 Metern. Diese
200 Höhenmeter muss man natürlich beim Ab-
stieg auch wieder hinauf.
Zwischen den 35 km voneinander entfernten
Orten Jarabacoa und Ciénaga verkehren zwar
Pick-ups, wer aber früh morgens aufbrechen will,
wird wohl um eine Taxifahrt nicht herumkommen
oder muss einen Tag vorher anreisen.
La Ciénaga
liegt am Rande des Parque Nacional
Bermúdez, die Ortschaft zieht sich vom Fluss ein
Stück den Hang hoch. Inmitten des Dorfes gibt es
ein paar Lebensmittelgeschäfte mit allerdings be-
schränkter Auswahl. Es empfiehlt sich deshalb, al-
les Notwendige mitzubringen.
Die Besteigung ist nur in Begleitung eines ein-
heimischen Führers möglich. Diese werden übli-
cherweise durch die Parkverwaltung vermittelt.
Die Führer sind geschult, kennen Wege, Wasser-
stellen und Rastplätze und helfen außerdem bei
der Anmietung der Maultiere. Alles Organisatori-
sche lässt sich direkt am
Parkeingang
regeln, die-