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tel hin, das deutet schon die Größe an. Häuser
von mehreren hundert Zimmern sind keine Aus-
nahme, da sie, wie gesagt, nicht in die Höhe ge-
baut wurden, ging man zwangsläufig in die Brei-
te. Und so entstanden riesige Anlagen, in nicht
wenigen pendeln eigene kleine Busse, die die
Gäste zum Strand bringen.
Die allermeisten Hotelanlagen haben im Laufe
der Zeit auf das All-Inclusive-System umgestellt.
Einmal zahlen, immer genießen, die Brieftasche
kann zu Hause bleiben. Als Erkennungszeichen
dient ein farbiges Armbändchen, am Anreisetag
wird es dem Urlauber umgebunden und erst am
Abreisetag entfernt. Ohne diese „Hundemarke“
bekommt der Gast nicht mal eine Cola an der Bar.
Dieses System wird mittlerweile von vielen mitge-
macht, aber nicht ganz unkritisch gesehen. Zum
einen verlässt jetzt noch nicht mal der gutwilligste
Urlauber sein Refugium - warum auch, denn es ist
ja alles schon bezahlt? Das führte aber schon zu
erheblichen Einbußen von Gastronomiebetrieben
in der Umgebung der Hotels. Zum anderen ist
tatsächlich nicht immer wirklich alles inklusive,
wenngleich das Etikett es auch verspricht. Man
Hotels mal so … (Hotel Riu Palace Macao in Punta Cana)
 
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