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DER SOUNDTRACK ZUR STADT
Als eine der großen Musiknationen wartet Brasilien mit einer erstaunlichen Vielfalt
talentierter Musiker auf. Eine Liste mit all unseren Lieblingssongs würde den Rahmen
dieses Kapitels sprengen, deshalb haben wir uns auf 25 Lieder von 25 verschiedenen
Künstlern beschränkt.
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Canto de Ossanha
- Baden Powell
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Soy Loco Por Ti, America
- Caetano Veloso
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Alvorado
- Cartola
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Samba de Orly
- Chico Buarque and Toquinho
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Flor de Lis
- Djavan
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Aguas de Março
- Elis Regina (geschrieben von Tom Jobim)
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Hoje É Dia da Festa
- Elza Soares
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Sou Brasileiro
- Fernando Abreu und Mart'nália
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Namorinho de Portão
- Gal Costa
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Quilombo, O El Dorado Negro
- Gilberto Gil
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Desafinado
- João Gilberto
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Filho Maravilha
- Jorge Benjor
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A Procura da Batida Perfeita
- Marcelo D2
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Novo Amor
- Maria Rita
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Carinhoso
- Marisa Monte (geschrieben von Pixinguinha)
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Travessia
- Milton Nascimento
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Ultimo Desejo
- Noel Rosa
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Besta é Tu
- Novos Baianos
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Panis et Circenses
- Os Mutantes
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Acenda O Farol
- Tim Maia
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Garota de Ipanema
- Tom Jobim
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Aquarela do Brasil
- Toquinho (geschrieben von Ary Barroso)
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Velha Infância
- Tribalistas
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Não me deixe só
- Vanessa da Mata
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Felicidade
- Vinicius de Moraes
Paulo, doch auch Rio hat mittlerweile ein paar Erfolgsgeschichten zu
erzählen. Zu den größten Könnern seines Genres zählt Marcelo D2 (frü-
her als Planet Hemp bekannt). Er begeisterte die Massen mit
A Procura
da Batida Perfeita
(2003) und
A Arte do Barulho
(2008). International
bekannter ist wahrscheinlich Seu Jorge, der in dem Film
Cidade de Deus
(Stadt der Engel)
und in Wes Andersons Film
The Life Aquatic (Die Tief-
seetaucher)
mitgespielt hat. In Letzterem gab er ein paar geniale (portu-
giesische) Coverversionen von David-Bowie-Songs zum Besten
.
Sein
bestes Solo-Album
Cru
(2005) überzeugt mit einer fantasievollen Mi-
schung aus Hip-Hop und politischen Balladen.
Abgesehen von Marcelo D2 kommen die meisten aktuellen Hip-
Hop-Stars aus São Paulo. Emicida, ein junger Battle-Rapper, wird si-
cher noch von sich reden machen. Er hatte seinen Durchbruch u. a. mit
der Funk-lastigen Single „Triunfo“. Ein weiterer
paulista
ist Rael de
Rima, der schnell rappt und einen starken Sinn für Musikalität besitzt.
Oft tritt er mit der Gitarre und einer kompletten Band auf. MC Criolo
wagt sich an Themen wie städtische Gewalt, die Brutalität der Polizei
und Rassismus heran. Nach der Veröffentlichung seines Debütalbums
Nó na Orelha
2011 ist seine Fangemeinde stetig gewachsen, vor allem
in den Favelas. Auch Rapper MV Bill, ein
carioca
, hat eine Botschaft: In
