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der Eldgjá an der Straße F 208. Oberhalb der
Hütte sind der Wasserfall und die enge
Schlucht der Syðriófæra sehenswert. Ange-
boten werden Reittouren.
Álftavatn: Kleine Hütte am Seeufer mit
Kochgelegenheit, geöffnet 1.7.-31.8., Zelt-
platz; oft ausgebucht; da am Laugavegur ge-
legen, ist eine Buchung beim Ferðafélag Ís-
lands (Tel. 5682533) zu empfehlen.
Hvanngil: Neue und alte Hütte, Duschen,
WC, Küche, geöffnet 1.7.-31.8., Tel. 56825
33; Campingplatz; angeboten werden Reit-
touren.
Unbewirtschaftete Hütte beim Hrafntin-
nusker, Tel. 5682533; oft belegt, da am
Laugavegur gelegen; Zeltplatz.
Hinter Snæbylí verläuft die Piste
18 km weit durch die Ljótarstadaheiði
bis zur Abzweigung einer 1½ km lan-
gen Stichstraße, die zum Axlarfoss
führt. Dieser sehenswerte Wasserfall
wird von der Holmsá gebildet, die hier
über eine breite Stufe fällt. 1 km vor der
knietiefen Furt (Km 21) durch die mehr-
armige Holmsá zweigt die wenig befah-
rene und sehr holprige Piste Alfta-
króksleið nach Norden ab. Sie mündet
nach 15 km bei der Eldgjá in die F 208
ein. Nach zwei Drittel der Strecke muss
hier die Syðriófæra gefurtet werden.
Hinter der Furt durch die Holmsá
liegt der See Brytalækir, zu dem eine
Stichstraße hinführt.
Bei Km 26 erreichen wir die Abzwei-
gung der Piste F 232 Öldufellsleið. Wir
umfahren den Berg Háalda (667 m) im
Norden und erreichen bei Km 36 die
mehrarmige Brennivínskvísl („Brannt-
weinfluss“), die am nahen Mýrdalsjökull
entspringt. Die Furten in diesem Gebiet
sind zwar nicht tief, aber sandig. Der
schwarze Lavasand ist weich, Treibsand
ist möglich. Fahren Sie deshalb lang-
sam, aber ohne anzuhalten durch den
Schwemmsand und bleiben Sie auf der
markierten Piste!
Der 791 m hohe Bergkegel Mælifell
ist besonders markant; seine steilen
Flanken aus schwarzer Lava sind auffal-
lend mit grünen Moosen bewachsen.
Die folgenden 12 km führen durch
die beeindruckende Sand- und Lava-
wüste des Mælifellssandur. Der Sand
ist tiefschwarz. Im Süden leuchtet das
Weiß des Mýrdalsjökull. Dieses Teil-
stück kann zügig befahren werden. Bei
Trockenheit und starkem Wind können
Route 7 H:
Fjallabaksvegur syðri
it der Umbenennung der Hochland-
strecken hat auch der Fjallabaksvegur
syðri, der „südliche Weg über die Ber-
ge“, eine andere Streckenführung be-
kommen. Die mit F 210 gekennzeichne-
te Piste führt heute nicht mehr von
Snæbylí/Skaftártunga nach Fljótshlíð im
Fljótsdalur, sondern zweigt bei Hvann-
gils-Krókur nach Norden ab, führt am
Álftavatn vorbei und biegt am Berg
Laufafell nach Keldur bei Hvolsvöllur
ab, wo sie in die Straße 264 einmündet.
Das Teilstück von Hvanngils-Krókur bis
Laufafell haben wir bereits im Rahmen
der vorherigen Route beschrieben. In
dieser Route fahren wir deshalb von
Snæbylí/Skaftártunga, das am Ende der
Straße 210 liegt, bis Hvanngils-Krókur
und weiter auf der F 261 nach Fljótshlíð.
Landmannalaugar
 
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