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(Gæsavatnaleið syðri) oder weiter nörd-
lich durch das hier besonders ruppige
Ódáðahraun (Gæsavatnaleið nyrðri)
zum Sprengisandur führt. Nachdem in
den letzten Jahren viele Hochlandpis-
ten umbenannt wurden, heißt die nörd-
liche Strecke jetzt F 910 Austurleið. Die-
se Piste durchquert halb Island vom
Sprengisandur über Dreki, Kreppu-
tunga, Þríhyrningsvatn bis Brú im Jökul-
dalur. Hier wendet sie sich nach Süden,
führt durch das Hrafnkelsdalur bis an
den Nordrand des Snæfell und endet
schließlich in nordöstlicher Richtung
weiterführend im Fljótsdalur am See
Lagarfljót.
Die Hütte Dreki steht am Eingang zur
Drachenschlucht Drekagil. Die Lava
hat hier bizarre Gebilde mit Überhän-
gen und Höhlen geschaffen. Wind und
Wasser haben riesige Lavabrocken mo-
delliert, so dass manch einer der Ge-
stalt eines Tieres ähnelt oder die Züge
eines versteinerten Riesen trägt. Wohl
deshalb wird das nahe gelegene Dyng-
jufjalladalur das „Tal der Steinriesen“
und das Dyngjufjöll das „Gebirge der
Steinriesen“ genannt.
Von Dreki führt eine 8 km lange
Stichstraße weiter zur Askja. Der Weg
dorthin verläuft über den Lavastrom
Vikrahraun. Auf einem Felsplateau en-
det die Piste an einem kleinen Park-
platz. Nur zu Fuß kann man weiter über
auffallend rote und tief schwarze Lava
Rast in der Lavawüste bei Dreki
 
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