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von Dimmuborgir 3-4 Stunden. Weni-
ge Meter südlich der Kreuzung, wo die
848 in die Ringstraße einbiegt, zweigt
ein Wanderweg in Richtung Grjótagjá
ab (ca. 2 km) und führt zum Krater
Hverfjall (ca. 4 km). Vom Parkplatz am
Fuß des Hverfjall führt ein ausgetrete-
ner Pfad steil hinauf zum Kraterrand,
von dem wir eine herrliche Aussicht
über den Mývatn haben. Im Krater ha-
ben die Besucher aus den grauen Stei-
nen zahlreiche Namenszüge, Herzen
und andere Kunstwerke gestaltet. Vom
Hverfjall führt der Wanderweg ca. 2 km
weiter durch den Hverfjallsandur nach
Dimmuborgir. Um nach Reykjahlíð zu-
rückzukehren, wählt man entweder
denselben Weg oder man folgt dem
Fahrweg nach Dimmuborgir und ge-
langt nach Geiteyjarströnd, das an der
Straße 848 liegt, die um den Mývatn
führt. 4,5 km sind es auf dieser Straße
noch bis zum Ausgangspunkt der Tour.
See herum. Neuerdings läuft sie am
Süd- und Ostufer entlang.
Im Nordwesten führt eine Stichstraße
auf die Halbinsel Neslönd. Die Umge-
bung des Mývatn eignet sich auch auf
der Westseite gut zum Wandern. Am
Móberg und Vindbelgjarfjall (s. o.) trifft
man auf Pseudokrater (s. u.). Dort hi-
nauf führt ein Fußweg (1½ Std.). Vom
Gipfel hat man eine hervorragende
Sicht auf den Hverfjall und die Landspit-
ze Neslandstangi.
Über Arnarvatn gelangen wir wieder
zu unserem Ausgangspunkt, Skútusta-
ðir. Direkt an der Ringstraße, einige Ki-
lometer nordöstlich des Mývatn, liegen
die dampfenden Solfataren und blub-
bernden Schlammpötte von Náma-
skarð. Diese werden im Verlauf der
Route 5 beschrieben.
Auf der Westseite des Sees führt die
Straße 848 nach Skútustaðir zurück.
Während der Brutzeit der Vögel ist
vom 15. Mai bis 20. Juli ein großer Teil
des Gebiets westlich des Mývatn, vor
allem die Uferbereiche, für Besucher
gesperrt. Die Hinweisschilder sollten
strikt beachtet werden, um das einma-
lige Naturparadies mit seinen Tümpeln
und Moorflächen zu erhalten. Um dem
Naturschutz Rechnung zu tragen, wur-
de sogar der Verlauf der Ringstraße ge-
ändert. Bis zum Ende der 1980er Jahre
führte sie westlich und nördlich um den
Hunde - auch an der Leine! - verboten
 
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