Travel Reference
In-Depth Information
tigt werden (vgl. auch entsprechenden
Exkurs).
In der Aðalstræti 58 folgt das Hei-
mat- und Volkskundemuseum Min-
jasafnið. Umgeben wird das Museum
von einem Garten, der aus der ersten
Baumschule Islands hervorging. Im In-
nern wird die Geschichte des Eyja-
fjörður und der Stadt anschaulich dar-
gestellt. Dabei gehen die Exponate über
das im Laxdalshúsið (s. u.) Gezeigte hi-
naus. Es wird vor allem auf die Lebens-
weise und die Bräuche des 19. und 20.
Jahrhunderts abgehoben, die Zeit, als
der überwiegende Teil der isländischen
Bevölkerung von Landwirtschaft und
Küstenfischerei lebte. Ausgestellt sind
volkstümliche Kunst und Kunsthand-
werk, Holzschnitzereien, Trachten und
andere Textilien. Uhren, Werkzeuge aus
dem Haushalt, der Landwirtschaft und
der Fischerei sind ebenso zu sehen.
Den Hauptteil der Ausstellungsräume
nehmen Wohneinrichtungen aus ver-
schiedenen Zeitepochen ein. Im selben
Gebäude ist auch das städtische Foto-
archiv untergebracht. Neben dem Mu-
seum befindet sich eine Holzkirche, die
1846 in Svalbarðseyri an der Ostküste
des Eyjafjörður erbaut wurde. 1970
wurde sie dort abgetragen und an
ihrem heutigen Standort, auf dem Fun-
Das Nonnahús
 
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