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18-Loch-Golfplatz,
Garðavöllur, Tel. 431
2711.
Garðalundur,
in der Nähe des Museums
Garðar, Grill- und Freizeitplatz.
Sonstiges
1
Kirche Akranes,
geöffnet werktags 13-16
Uhr; 1896 geweiht, Altarbild von
Sigurður
Guðmundsson
(1870), goldverkleidetes Tauf-
becken auf Eichenholzsockel von
Ríkarður
Jónsson,
Bemalung der Wände und Decke
durch
Greta
und
Jón Björnsson
(1966).
Hochseeangeln,
Tel. 4314175.
Irische Tage,
tige Lage maßgebend, vor allem seit-
dem durch die Brücke eine Verbindung
zur Ringstraße besteht.
Borgarnes liegt malerisch am
Borgar-
fjörður
und öffnet den Blick auf die ge-
genüberliegenden Berge, Schären und
Sandbänke. Die Stadt gibt sich betont
geschichtsbewusst: Alle Straßen sind
nach Personen aus der Egills-Saga be-
nannt. Im
Park Skallagrímsgarður
be-
findet sich der Grabhügel von
Skalla-
grímur Kveldúlfsson,
dem dritten Siedler
in Island und Vater von
Egill Skallagríms-
son.
Ein Relief von
Anna Marie Broder-
sen
zeigt dessen Sohn
Egill Skallagríms-
son,
wie er seinen ertrunkenen Sohn
Böðvar
auf dem Rücken eines Pferdes
zu Grabe trägt. In dem Park stehen wei-
tere Skulpturen und ein Brunnen von
Guðmundur frá Miðal.
Die schöne Kirche des Ortes wurde
1953 von
Halldór H. Jónsson
erbaut. Im
alten
Lagerhaus
von 1889 in der Brá-
karbraut wurde das
„Zentrum der Be-
siedlungsgeschichte Islands“
einge-
richtet („Borgarnes Settlement Cen-
tre“). Es zeigt die Entdeckung und Be-
siedlung Islands durch die Wikinger
und berichtet über den Skalden-Dichter
Egill Skallagrímsson.
Der Reisende findet im Ort eine um-
fassende Infrastruktur vor: Supermarkt,
Kino, Bank, Post etc. In der Skallagríms-
gata liegt ein mit Erdwärme beheiztes
Schwimmbad. Sehenswert ist das
Ge-
meindemuseum
Safnahús Borgarfjar-
ðar (s. u.).
An der Straße 54 nördlich von Bor-
garnes liegt der
älteste Kirchenort
Westislands, Borg á Mýrum.
Hier leb-
te einst der Wikinger
Skallagrímur Kvel-
Anfang
Juli, www.visit
akranes.is.
Route 2 B:
Von Akranes nach Borgarnes (37 km)
Von Akranes folgen wir der nördlichen
Küstenstraße (Straße Nr. 51) zur Ring-
straße und dieser weiter nördlich zum
Borgarfjörður. Seit 1980 muss man
nicht mehr den ganzen Fjord umfahren,
sondern gelangt auf einem Damm- und
Brückensystem direkt nach Borgarnes.
Von der Fjordseite hat man auch den
schönsten Blick auf den auf einer Land-
zunge liegenden Ort.
Borgarnes
‡
XVII,C2
Borgarnes ist eine moderne und wohl-
habende
Handelsstadt
sowie
Dienst-
leistungszentrum
für ein ausgedehntes
Umland. Hier leben etwa 1800 Einwoh-
ner. Der Hafen dient weniger dem
Fischfang, sondern ist vielmehr Um-
schlagplatz für isländische Industrieer-
zeugnisse. Dadurch ist Borgarnes unab-
hängig von den Fangerträgen der Fi-
scher. Für die Bedeutung der Stadt ist in
erster Linie die verkehrstechnisch güns-
