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Route 1 B:
Von Njarðvík auf den Straßen 44
und 425 nach Grindavík (35 km)
der Straße (Parkplatz) wurde eine Brü-
cke über die Kontinente Europa und
Amerika gebaut, auf der Fußgänger be-
quem vom einen zum anderen Konti-
nent wechseln können. Die Brücke, die
über eine sandige Spalte in der Lava
führt, veranschaulicht die Kontinental-
drift, die auf Tafeln erklärt wird. Sie ist
auch ein Symbol für die Freundschaft
Europas mit Amerika und soll eine
Brücke des Glücks sein.
Die große Sandbucht Stóra-Sandvík
mit ihren kleinen Binnenseen ist ein
Eldorado für Wasservögel. Am Ufer
wächst Engelwurz.
12 km hinter Hafnir ist Reykjanesvíti
erreicht, die südlichste Spitze der Halb-
insel. Eine Stichstraße führt an dem
weithin sichtbaren Leuchtturm vorbei,
der 1908 nahe der Stelle des ersten
Von Njarðvík fahren wir zunächst auf
der Straße 44 nach Hafnir, dann auf
der Straße 425 weiter. Die Kirche der
kleinen Gemeinde mit 120 Einwohnern
wurde 1861 erbaut. Auch Hafnir war
früher ein Fischereiort. Neben der
Straße liegt der große Anker des Frach-
ters „Jamestown“, der 1870 in einem
Sturm an die Küste getrieben wurde.
Südlich des Ortes führt ein markierter
Weg zu den Klippen von Hafnarberg.
Am Ende des knapp dreiviertelstün-
digen Fußweges erwartet den Vogel-
freund einer der größten Vogelfelsen
Islands. Von der Straße 425 führt auch
eine Allradpiste dorthin. 200 m östlich
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