Travel Reference
In-Depth Information
Isländisches Phallusmuseum,
Laugavegur
24, Tel. 5888705, geöffnet ganzjährig Mo,
Do, 15-18, Sa/So 14-17 Uhr. Eintritt 400 ISK.
Gezeigt werden 60 Phalli aus dem Tierreich.
Living Art Museum (Zeitgenössische
Kunst),
Laugavegur 26, Tel. 5514350, ge-
öffnet das ganze Jahr über Mi bis So 12-17,
Do bis 21 Uhr. Eintritt frei.
Meeresmuseum,
Grandagarður 8, Tel.
5179400, www.sjominjasafn.is, Di-So 11-17
Uhr, Eintritt frei. Hier sind Schiffsmodelle und
Karten ausgestellt. Der Schwerpunkt des Mu-
seums liegt auf der Geschichte der isländi-
schen Trawler.
Meeres- und Metallmuseum,
Súðavogur
4, Tel. 5814677, das ganze Jahr über geöffnet
Di bis Sa 13-17 Uhr und auf Anfrage.
Museum der Medizingeschichte (Læknin-
gaminjasafnið),
Nesstofa, Seltjarnarnes, Tel.
5302280, geöffnet 15.5.-14.9. Di, Do, Sa
und So 13-17 Uhr, sonst auf Anfrage. Eintritt
300 ISK.
Naturhistorisches Museum,
Hlemmur 5,
Tel. 5900500, www.ni.is, geöffnet 1.6.-31.8.
täglich 13.30-16 Uhr, sonst Di, Do, Sa und
So 13.30-16 Uhr. Eintritt 300 ISK. Durch die
ausgestellten Tiere, Pflanzen, Steine, Minera-
lien und Fossilien erhält der Besucher einen
Überblick über die Natur Islands. Tiere wer-
den in ihrer natürlichen Umgebung darge-
stellt. Man erfährt etwas über die Entstehung
des Landes, über aktive Vulkane und Platten-
tektonik. Hier gibt es einen der wenigen
noch vorhandenen ausgestopften Riesenal-
ke, die 1844 ausgestorben sind. Alle einhei-
mischen Vögel und ihre Eier sind im Museum
zu sehen.
Nordisches Haus,
Suðurgata 5, Tel. 551
7030, Ausstellungen geöffnet Mo bis Fr 8-17,
Sa/So 12-17 Uhr. Cafeteria: geöffnet ganz-
jährig Mo bis Sa 9-18, So 12-18 Uhr; Büche-
rei: geöffnet ganzjährig Mo bis Sa 13-18, So
14-17 Uhr. Eintritt für die Ausstellungsräume
300 ISK, frei für Senioren und Kinder unter
16 Jahren. Das Nordische Haus wurde vom
finnischen Architekten Alvar Aalto entwor-
fen. Es wird von Schweden, Norwegen, Dä-
nemark, Finnland und Island gemeinsam fi-
nanziert. Hier soll die Kultur aller nordischen
Länder präsentiert werden. In den Ausstel-
lungsräumen finden Kunst- und andere Aus-
stellungen statt, aber auch Vorträge, Konzer-
te, Konferenzen und Filmvorführungen. In
der Bibliothek steht die neueste Literatur aus
den nordischen Ländern. In der Cafeteria lie-
gen Zeitungen aus allen nordischen Ländern
aus.
Numismatisches Museum,
Einholt 4, Tel.
5699964, geöffnet das ganze Jahr über Mo
bis Fr 13.30-15.30 Uhr und auf Anfrage. Ein-
tritt frei.
Reykjavík Stadtmuseum, 871±2 - die Aus-
stellung der Besiedlung,
Aðalstræti 16, Tel.
4116370, Fax 41116371, www.reykjavik871.is.
Zentrales Thema des 2006 eröffneten Mu-
seums ist das Langhaus aus dem 10. Jh., das
hier bei Bauarbeiten entdeckt wurde. Dazu
gehören Überreste menschlicher Behausun-
gen etwa aus dem Jahr 871, dem ältesten
Fund dieser Art in Island. Multimediatechnik
erweckt Reykjavíks Vergangenheit zum Le-
ben, zeigt den Besuchern, wie es hier zur
Zeit der Besiedlung aussah und wie die Men-
schen im Mittelalter gelebt haben.
Reykjavíker Fotografiemuseum,
Grófar-
hús, Tryggvagata 15, 6. Stock, Tel. 5631790,
geöffnet ganzjährig Mo bis Fr 12- 18 Uhr,
Eintritt frei. Wechselnde Ausstellungen islän-
discher und ausländischer Fotografen. Biblio-
thek meist englischsprachiger Bücher über
Fototechnik und Fotokunst.
Reykjaviker Kunstmuseum,
Hafnarhusið,
Tryggvagata 17, Tel. 5901200, geöffnet ganz-
jährig täglich 10-17 Uhr, Eintritt frei. Das Mu-
seum ist in ehemaligen Büroräumen und ei-
nem Warenhaus untergebracht. Es besteht
aus sechs Ausstellungshallen, einem Mehr-
zweckraum, einer Freifläche, Café und Mu-
seumsboutique. Gezeigt werden Werke von
Erró (Guðmundur Guðmundsson)
und ande-
rer zeitgenössischer isländischer Künstler.
Außerdem altes Kinderspielzeug aus Fisch-
knochen. Im Museum gibt es ein Café mit
tollem Hafenblick.
Sigurjón Ólafsson Museum (Skulpturen),
Laugarnestangi 70, Tel. 5532906, geöffnet
1.6.-30.9. Di bis So 14-17 Uhr, Okt. bis 31.5.
Sa/So 14-17 Uhr, Dezember, Januar ge-
schlossen. Juni bis August Konzerte am Di
um 20.30 Uhr. Eintritt 300 ISK, frei für Kinder
unter 12 Jahren. Das Museum wurde nach
dem Tod des Künstlers (1982) in seinem