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erente (Melanitta nigra) kommen in Is-
land fast nur am Mývatn vor. Die Spatel-
ente (Bucephala islandica) brütet eben-
falls nur hier und überwintert am Mý-
vatn in Lavaspalten. Die Isländer nen-
nen diese Ente húsöndin, „Hausente“,
weil das Tier auch in Häusern und
Schuppen angetroffen wird. Die Kra-
genente (Histrionicus histrionicus) sieht
man bevorzugt im Fluss Laxá, wo sie ge-
gen das schnell fließende Wasser an-
schwimmt. Die Spießente (Anas acuta)
ist mit landesweit nur 500 Brutpaaren
ein eher seltener Gast. Außer Enten be-
siedeln Ohrentaucher (Podiceps auri-
tus), Eistaucher (Gavia immer), Sterntau-
cher (Gavia stellata) und Odinshühn-
chen (Phalaroptus lobatus) den See.
Das isländische Vogelleben kann man
am eindrucksvollsten in Látrabjarg in
den Westfjorden, in Arnarstapi auf der
Halbinsel Snæfellsnes, in Reykjanestá
auf der Halbinsel Reykjanes, bei Vík an
der Südküste und im Südwesten der
Halbinsel Melrakkaslétta beobachten.
Greifbar nahe an einer der großen Vo-
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