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Abb. 3.22 Die Systemarchitektur eines einfachen FTS (nach: VDI 4451-7)
3.2.1
Systemarchitektur FTS
Die Abb  3.22 und 3.23 zeigen beispielhaft unterschiedlich komplex Systeme. In Abb.  3.22
ist eine typische Kleinanlage dargestellt: Es gibt eine geringe Anzahl von FTF, mit denen
die Leitsteuerung per WLAN in Verbindung ist. Außerdem gibt es ein LAN 7 , über das es
eine direkte Verbindung mit einem übergeordneten Rechner gibt, von dem die Transpor-
taufträge kommen. Über die angedeutete Telefonleitung ist eine VPN 8 -Verbindung zur
Ferndiagnose eingerichtet.
Abbildung  3.23 zeigt die High-End-Ausbaustufe eines FTS. Hier findet man ein Mul-
tiserver-System und separate Bedien- und Visualisierungsrechner (Clients). Eine siche-
re Datenhaltung mit einem entsprechenden RAID 9 -Level ist ebenso vorhanden wie eine
Fernkommunikation über Internet.
Unabhängige, drahtlose Kommunikationssysteme stellen nicht nur die Verbindung mit
der großen Anzahl von Fahrzeugen her sondern beziehen auch Kommissioniergeräte und
7 LAN = Local Area Network, ein Rechnernetz in einem Gebäude.
8 VPN = Virtual Private Network, eine Verbindung zweier örtlich getrennter, unabhängiger Netz-
werke.
9 RAID = Redundant Array of Independent Disks, also ein „logisches“ Laufwerk mit mehreren phy-
sika-lischen Laufwerken zur Erhöhung der Datenverfügbarkeit.
 
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