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In-Depth Information
(z.B. in einem Geldgurt oder Brustbeu-
tel) getragen werden.
Übergriffe auf Touristen sind nahezu
unbekannt, auch Einzelreisende wer-
den in Malta allenthalben auf Höflich-
keit der Bevölkerung stoßen. Das gilt
auch für alleinreisende Frauen, so-
fern sie die in den südeuropäischen
Kulturkreisen übliche gelegentliche
Anmache nicht weiter stört.
Eine ärgerliche Zeitverschwendung
sind die Apartmentverkäufer. Man
wird aus Pkw heraus angesprochen
und mit Rubbelkarten zum Gewinner
eines Camcorders o.Ä. gekürt, müsse
aber dazu in eine Hotelanlage mit-
kommen, wo man in ein Verkaufsge-
spräch verwickelt wird.
Die größte Gefahr droht dem Touris-
ten vom ungewohnten, aus der briti-
schen Kolonialzeit übernommenen
Linksverkehr, bei dem Fußgänger vor
Überqueren einer Straße stets zuerst
den Verkehr von rechts beobachten
müssen. Auch die teilweise chaotische
Fahrweise der Malteser ist zunächst
gewöhnungsbedürftig.
Weitere Gefahren drohen von Mut-
ter Natur: Wer bei Gewitter im Boot
auf See bleibt, dem ist ebenso wenig
zu helfen wie jenen Sonnenanbetern,
die bei 40°C und mehr stundenlang in
der prallen Sonne liegen.
Buchtipp: „Als Frau allein unterwegs“, er-
schienen in der Praxis-Reihe des R EISE K NOW -
H OW Verlages.
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