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In-Depth Information
Gramm ist ein Beförderungsentgelt von
1,16
⁄
zu entrichten, für jedes weitere
Kilo zahlt man 1,77
⁄
.
Das Postamt mit den längsten Öff-
nungszeiten ist die Hauptpost von Val-
letta (Mo-Sa 8.15-15.45 Uhr), lokale
Postämter
gibt es in allen größeren
Ortschaften. An den Schaltern werden
nur Briefmarken verkauft, die der Kun-
de selbst aufkleben und in einen der
roten (ehemaligen britischen) Postkäs-
ten einzuwerfen hat; die Schalterbeam-
ten nehmen keine Post (außer Päck-
chen) zum Abstempeln an. Postangele-
genheiten kann man auch in soge-
nannten „Sub-Post-Offices“ erledigen,
oft in Zeitschriften- und Souvenirläden
integrierte Briefmarkenfilialen.
oder „St. John's Court“ tragen, aber
keine Hausnummern!
Zwar versuch-
te die britische Post während der lan-
gen Kolonialzeit immer wieder, ein
klassisches System mit Straße und
Hausnummer einzuführen, doch blieb
dieses bis heute in den Kinderschuhen
stecken. Daher ist in der Hälfte der Fäl-
le bei den Adressen die Angabe einer
Hausnummer nicht möglich. Ebenso
wenig kann sich der suchende Tourist
an auf- oder absteigenden Hausnum-
mern orientieren. Andererseits sind
die Straßen der Ortschaften in Malta
meist sehr kurz, kilometerlange Ab-
schnitte wie die Tigné Sea Front/Slie-
ma oder die Republic Street/Valletta
bilden die Ausnahme.
Viele Leser werden den einen oder
anderen Tag mit einem
Leihfahrzeug
unterwegs sein, und spätestens dann
scheint Malta plötzlich riesengroß und
die kleinen Dörfer Großstädte gewor-
den zu sein.
Ein allgemeiner Orientierungspunkt
auf Malta und Gozo ist die
Dorfkirche
in der Ortsmitte. Hier liegen beinahe
grundsätzlich die Bushaltestelle, eine
Bankfiliale, die Dorfkneipe/Parteilokal
und (seltener) eine Post unmittelbar
beieinander.
Sicherheit
Malta liegt zwischen Sizilien und
Nordafrika, sodass man meinen sollte,
dass die Kleinkriminalität und Gefah-
ren dieser Regionen auch auf die klei-
ne Inselrepublik zuträfen. Doch weit
gefehlt; organisierte Kriminalität lohnt
kaum, Banküberfälle und Kapitalver-
brechen scheitern an mangelnden
Fluchtwegen - wo will man sich in
Malta schon verstecken? Und nicht zu-
letzt bedingt durch die ländliche Struk-
tur fehlen großstädtische Probleme
wie Drogen, Beschaffungskriminalität
oder Raub aus sozialer Armut fast
gänzlich.
Das bedeutet nicht, dass man einen
Griff in die Reisekasse provozieren
sollte, größere Bargeldbeträge sollten
grundsätzlich verschlossen am Körper
Post
Die maltesische Post arbeitet zuverläs-
sig und schnell,
Briefe und Postkarten
ins europäische Ausland (u.a. EU und
Schweiz) kosten 19 Ct., sonst je nach
Zielland bis zu 86 Ct. Für
Päckchen
mit einem Gewicht von bis zu 1000
