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genwolken von Malta fernhält und den
kargen Boden ausdörrt.
ner Wind, der im Sommer gelegent-
lich willkommene Abkühlung bringt.
Der
Xlokk
kommt aus Zentralafrika
(Sahara), nimmt auf seinem Zug über
das Mittelmeer reichlich Feuchtigkeit
auf und bewirkt ein drückend-schwül-
warmes Klima.
Das
Mittelmeerwasser
ist um Mal-
ta von Mitte Mai bis Anfang Oktober
angenehm warm, getaucht wird auf ei-
nigen Basen sogar ganzjährig, von De-
zember bis März, allerdings mit redu-
ziertem Personal.
Wind und Wasser
Es sind drei unterschiedliche, häufig
auftretende und für das maltesische
Archipel typische Winde, die das Wet-
ter prägen. Im Winter weht ein feuch-
ter Nordostwind,
Grigal
genannt, und
beschert die für die Landwirtschaft
und den Grundwasserspiegel wichtige
Feuchtigkeit.
Von Nordwesten her weht der soge-
nannte
Majjistral,
ein kühler, trocke-
Jahreslauf
Die Monate
Juni bis August
sind
knochentrocken, von der dritten Au-
gustwoche (laut Bauernregel heftige
Regentage) abgesehen. Ein leichter
Die autofreie Flaniermeile Republic Street
in Maltas Hauptstadt Valletta während der
Hochsaison
