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Regen fällt zu dieser Zeit überwiegend
nachts, was der Tourist allerdings
kaum realisieren wird.
Mitte September endet der Hoch-
sommer mit sintflutartigen Regenfäl-
len, die wegen des knochenharten Bo-
dens zu Straßenüberschwemmungen
führen (Höhepunkt Oktober ).
Dann pendelt sich der maltesische
„Winter“ mit launischem und täglich
völlig unterschiedlichem Wetter von
mild bis stürmisch ein.
Ab Mitte Februar nehmen die Re-
gentage deutlich ab und die Pflanzen-
welt blüht auf.
Ende April beginnt für die Landwirt-
schaft dann wieder die lange Trocken-
zeit. Während dieser Trockenphase
wird die Luft so staubig, dass Fahrzeu-
ge nach einem kleinen Sommerregen
mit einer deutlich sichtbaren Staub-
schicht bedeckt sind und schmutziger
aussehen als vorher!
zeitlich einrichten kann, wird sicherlich
den Zeitraum Mitte Mai bis Ende Ju-
ni bevorzugen, wenn die Temperatu-
ren warm, aber nicht unerträglich heiß
sind, kaum Regen fällt und die Haupt-
reisezeit noch nicht begonnen hat.
Wen gelegentliche Schauer nicht
stören, dem sei der September bei
sehr guten Wassertemperaturen emp-
fohlen.
Kosten
Der größte Kostenfaktor ist neben der
Anreise die Unterkunft, die je nach
Anspruch und Bedürfnissen die Reise-
kasse unterschiedlich stark belastet
( Unterkunft).
Der Individualtourist kommt bei
Übernachtung im einfachen Guest-
house, Fahrten mit öffentlichen Bus-
sen und einfacher Verpflegung mit
40 /Tag in der Nebensaison gut aus.
Eine Familie, die sich eine Ferien-
wohnung und einen Kleinwagen mie-
tet, sollte pro Woche 250-300
(Wohnung inkl. Wagen) veranschla-
gen zuzüglich Lebensmittel.
Das Preisniveau für Lebensmittel
und sonstige Waren entspricht etwa
dem Mitteleuropas, wobei importierte
Dosenware meist etwas teurer, frische,
einheimische Obst- und Gemüsesor-
ten in der Regel etwas billiger sind. Fri-
scher Fisch ist überall deutlich preis-
günstiger als bei uns. Eingekauft wird
auf Märkten und in kleineren Tante-
Emma-Läden. Supermärkte liegen in
Burmarrad (Ortsausgang St. Paul's
Bay), in Sliema (nahe dem Deutschen
Reisezeit
Eine Empfehlung für die beste Reise-
zeit ist allerdings nicht nur wetterab-
hängig. Ein kulturgeschichtliches Be-
sichtigungsprogramm ist zu jeder Jah-
reszeit attraktiv, Strandbesuche dage-
gen überwiegend im Sommer.
Touristische Hochsaison herrscht
während der Monate Juli und August,
wenn in Italien und Malta die großen
Betriebsferien anstehen und auch
massenweise Briten sowie mittlerweile
auch viele Reisende aus dem deutsch-
sprachigen Raum ihre Ferien hier ver-
bringen.
Wer auf ein gemischtes Kultur- und
Strandprogramm Wert legt und es sich
 
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