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Mellieða
[Melliha]
Briten erfolgte ab 1840 eine allmähli-
che Neubesiedelung.
Heute sind drei Teile der Stadt recht
deutlich zu unterscheiden: der alte
Ortskern um die Pfarrkirche, die „briti-
sche“ Neusiedlung zwischen Triq il-
Kbira und der Umgehungsstraße so-
wie, von Xemxija kommend rechts der
Kbira (Triq il-Kortin), die „Nobelsied-
lung“ mit den De-luxe-Häusern der
oberen Zehntausend.
Auch der Tourismus hat Mellieða
und seine zahlreichen Buchten in der
Nähe längst entdeckt, entsprechend
gibt es ein breites Angebot an Hotels,
Restaurants, Pkw-Verleihern usw. -
dennoch sind Besucher oft enttäuscht:
Man wähnt sein Hotel am Strand,
muss aber etwa 20 Minuten entlang
der gefährlichen, stark befahrenen
Hauptstraße laufen (kein Fußweg!).
Wer ein Beachhotel „in Mellieða“ vor-
‡ II/B2
Ähnlich wie die Marfa Ridge hebt sich
auch die Mellieða Ridge geografisch
deutlich von ihrer Umgebung ab. Im
Norden begrenzt die Gðadira-Senke
mit der Mellieða Bay das Gebiet, im
Süden fällt das Hochplateau entlang
der Linie Manikata - Xemxija steil in
das St. Paul's Valley ab.
Einzige Siedlung hier ist Maltas
nördlichste Stadt Mellieða mit knapp
7000 Einwohnern. Der Ort wurde be-
reits 1436 als eigenständige Pfarrei ur-
kundlich erwähnt, war aber im 16. Jh.
aufgrund der guten Landemöglichkei-
ten in der nahe gelegenen Mellieða
Bay wiederholtes Ziel von Plünderun-
gen durch Piraten. Mellieða wurde da-
her vollständig geräumt, erst unter den
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