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zwei Personen, der Alkoven, der diesen
Modellen den Spitznamen „Nasenbä-
ren“ eingetragen hat.
Sie bieten neben großzügigerem In-
nenraum eine standardmäßige Aus-
stattung mit großem Küchenblock,
Warmwasser, Dusche und WC, sind
besser isoliert und mit frostsicher unter-
gebrachtem oder beheiztem Wassertan-
kauch bedingt wintertauglich.
Durch den überstehenden Alkoven
ist ihre Aerodynamik jedoch schlecht.
Daher steigt der Spritverbrauch bei hö-
heren Geschwindigkeiten oder Gegen-
wind spürbar an. Tests haben gezeigt,
dass der Luftwiderstand eines Alkoven-
mobils mit über 40 % höher ist als der
eines „Integrierten“, während er beim
„Teilintegrierten“ nur etwa 10-15 % hö-
her ist (s. u.). Da der Luftwiderstand bei
zunehmender Geschwindigkeit immer
rascher steigt, fällt er besonders auf der
Autobahn oder bei starkem Gegenwind
ins Gewicht. Alkovenmodelle brauchen
dann ca. 1,5-2 l mehr Treibstoff pro
100 km als vergleichbare Integrierte.
Fahrzeuge mit großem Hecküberhang
sind zudem empfindlicher gegen Seiten-
wind.
N Wenn die Kabine klein ist, muss man
sich eben vermehrt im Freien aufhalten
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