Travel Reference
In-Depth Information
sätzliche Sensoren erforderlich. Weitere
Probleme schafft die „variable Hecklän-
ge“ eines Wohnmobils - mit oder ohne
Heckträger bzw. mit oder ohne darauf
befestigten Fahrrädern. Es kann passie-
ren, dass der Sensor einen ausreichen-
den Sicherheitsabstand meldet, wäh-
rend die Fahrräder dem Hintermann
schon durch die die Panoramascheibe
kommen.
Für größere Fahrzeuge kommen ei-
gentlich nur Rückfahr-Videosysteme
in Frage. Bei diesen Systemen ist hoch
am Heck eine kleine Videokamera ins-
talliert, die stets den Überblick bewahrt.
Im Cockpit liefert ein Monitor Bilder
aus dem bislang toten Winkel hinter
dem Fahrzeug. Die Kamera schaltet sich
automatisch ein, sobald man den Rück-
wärtsgang einlegt, aber bei den meisten
Systemen kann man diese „Rücksicht“
auch per Knopfdruck aktivieren, um je-
derzeit zu sehen, was einem im Nacken
sitzt. Als drittes Element des Systems
kommt noch die Bildübertragung hin-
zu. Meist laufen die Signale durch eine
Leitung, es gibt aber auch Systeme mit
Funkübertragung. Im Prinzip ist also
alles ganz einfach. Und doch gibt es et-
liche Varianten und Details, die man in
Betracht ziehen sollte, ehe man sich für
eine bestimmte Lösung entscheidet.
Tipp: Da der Alkoven oft noch stärker
gefährdet ist als das Heck, sollte man
sich an beiden Seiten eine Videokamera
installieren, um ihn in kritischen Situa-
tionen im Auge zu behalten.
Der Monitor
Der Monitor verrät Ihnen, was hinter
Ihrem Rücken geschieht. Dabei ha-
ben Sie die Wahl zwischen Einsteiger-
modellen mit einer CRT-Bildröhre (wie
ein klassisches Fernsehgerät in Minia-
turausgabe) und Systemen mit moder-
nem 5- oder 7-Zoll-Flachmonitor.
Die „Minifernseher“ (in der Regel mit
Schwarz-Weiß-Bildschirmen) sind ro-
bust und speziell für den mobilen Ein-
satz konstruiert. Sie brauchen natürlich
mehr Platz als ein Flachbildschirm, aber
dafür sind sie besonders preisgünstig.
F Twinoptik der CAM 33C von WAECO
J LCD-Farbmonitor von WAECO
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