Travel Reference
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Bildschirme
und Receiver
Empfang für zusätzliche Störungen zuneh-
mend anfälliger wird. Bei stationären Anla-
gen spielt das keine Rolle, da sie einmalig
optimal ausgerichtet werden. Aber Wohn-
mobilisten zeichnen sich dadurch aus, dass
sie ihre Position laufend verändern - und
so auch ihren Winkel zum Satelliten. Solan-
ge sie sich exakt auf dem Längengrad, über
dem der Satellit steht (bei Astra 19,2° Ost
und bei Hotbird 13° Ost) nach Norden oder
Süden bewegen, spielt dies keine Rolle. Die
Winkel bleiben unverändert. Doch wenn
man sich nach Osten oder Westen bewegt,
„kippt“ man wegen der Erdkrümmung nach
rechts oder links aus diesem Winkel heraus.
Das wird umso deutlicher spürbar, je weiter
südlich man sich befindet.
Da der Empfangskopf der Schüssel (LNB)
drehbar angebracht ist, lässt sich diese Ab-
weichung (z.B. bei Reisen nach Portugal
oder Marokko bzw. nach Griechenland oder
Anatolien) problemlos korrigieren. Eine gute
Anleitung dazu inkl. Tabelle der erforderli-
chen Korrekturwinkel, bietet Ten-Haaft unter
www.ten-haaft.de/d/pdf/skew.pdf. W er sich
die Mühe ersparen will, wählt eine Anlage
mit automatischer Skew-Optimierung.
Systeme mit der Funktion LPM (Last Po-
sition Memory) speichern die letzte Emp-
fangsposition der Antenne und fahren sie
beim nächsten Einschalten zunächst in diese
Stellung. Wird dort kein Bild empfangen,
startet sofort die vollautomatische Suche.
Früher bezeichnete man das Fernseh-
gerät auch als „Flimmerkiste“ - heute
stimmt das im wahrsten Wortsinn „vor-
ne und hinten“ nicht mehr: Weder flim-
mert das Bild, noch ist das Gerät eine
Kiste. Schlank, flach und leicht kommen
TFT-Bildschirme daher mit brillantem
Bild und im Breitformat. Und auch in
den Receivern steckt Hightech vom
Feinsten. Ein paar Dinge sollte man al-
lerdings beachten, damit alles wirklich
zusammenpasst und den hohen Bean-
spruchungen im Reisefahrzeug gewach-
sen ist, damit man genau die Program-
me empfangen kann, die man möchte,
und damit man auch unterwegs den von
zu Hause gewohnten Komfort genießt.
Flachbild-TV:
leicht, robust und brillant
Flachbild-Geräte wiegen nur einen
Bruchteil der alten Röhrenkisten, sind
nur wenige Zentimeter dick und bieten
zudem ein brillanteres, kontrastreiche-
res und flimmerfreies Bild. Sie lassen
sich an die Wand hängen wie ein Bild
oder auf praktischen Schwenk- oder
Einschubhalterungen installieren. Bei
Bedarf verschwinden sie in Stauschrän-
ken oder Nischen und selbst große
Bildschirmdiagonalen von 55 cm sind
bei diesen Flachmännern kein Problem
mehr.
Im Wohnmobil muss die empfind-
liche Elektronik allerdings einige Stra-
pazen verkraften: Bordsteinkanten und
J Azimut, Elevation und Skew
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