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Betrachten wir einige Beispiele. In den folgenden referenzierten Abbildungen
werden die Mengen X und Y hell- bzw. mittelgrau schattiert sein, während die Men-
ge Z dunkelgrau dargestellt wird.
X
Z =
A
C
F
H
E
J
B
D
G
Y
Abbildung 23.15: Knoten E blockiert den einzigen Pfad von A nach D : A G D | .
Beispiel 23.5 In Abbildung 23.15 sind X und Y jeweils einelementig und Z ist leer. Da es
sich um einen Baum handelt, ist nur ein Pfad zu überprüfen:
A C E D
CistseriellerKnotenimPfadundnichtinZ.Daherblockierternicht.
EistkonvergierenderKnotenimPfadundnichtinZ.EbensosindseineNachfolgerF,
H, G und J nicht in Z. Folglich blockiert E.
Die Existenz eines blockierenden Knotens ist ausreichend für die Blockade eines Pfades. Folg-
lich gilt
A G D | .
X
A
C
F
H
Z
E
J
B
D
G
Y
Abbildung 23.16: Da E Z wird der Pfad von A nach D aktiv: A
G D | E .
Beispiel 23.6 Im Gegensatz zu Beispiel 23.5 enthält nun die Menge Z den Knoten E. Ab-
bildung 23.16 zeigt die Situation. Wieder ist im Baum nur der folgende Pfad zu überprüfen:
A C E D
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