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An der Ecke Runeberginkatu/Aleksanterinkatu steht im Empire-
Stadtteil das Wohnhaus des Dichters
Runeberg-
Haus
( Be-
rühmte Persönlichkeiten), der hier seit 1852 mit seiner Frau Fredrika
lebte. Der von ihr angelegte Garten ist noch in seinem ursprüngli-
chen Zustand erhalten. Runeberg arbeitete von 1837 bis 1857 am
Gymnasium in Porvoo und schrieb hier u. a. den Text zur innischen
Nationalhymne.
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Johan Ludvig Runeberg
Ecke Runeberginkatu/Aleksanterinkatu, Mai - Sept. tgl. 10.00 - 16.00,
RNMRS,Hm2Nm4GQ$HMSQHSSßVVVUHRHSONQUNNÖ
Im Nachbarhaus ist die 140 Werke umfassende Skulpturensammlung
von Walter Runeberg (1838 - 1920), dem Sohn des Dichters, unter-
gebracht.
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Walter-
Runeberg-
Skulpturen-
sammlung
Aleksanterinkatu 5, Mai - Sept. tgl. 10.00 - 16.00 Uhr, sonst n.V.,
$HMSQHSSßVVVUHRHSONQUNNÖ
Auf dem alten Friedhof am Westufer des Porvoonjoki, an der Straße
nach Helsinki, liegen die Gräber von Johan Ludwig Runeberg, Albert
Edelfelt, Ville Vallgren und Eugen Schauman, einem innischen Na-
tionalisten, der 1904 in Helsinki den russischen Generalgouverneur
Bobrikow erschoss und sich dann selbst das Leben nahm.
Alter
Friedhof
Die
Kunstsammlung Yrjö A. Jäntti
Das Maß von Porvoo
beindet sich in der Kunstfabrik in
der Läntinen Aleksanterinkatu, wo
auch das Tourismusbüro seinen Sitz
hat. Die Privatsammlung gewährt ei-
nen umfassenden Überblick über die
innische Malerei. Ferner sind Grai-
ken, Zeichnungen und Schnitzereien
zu sehen.
i
Ein beliebtes Mitbringsel aus der
Stadt ist der »Porvoo-Becher«.
Zumeist aus Zinn geschaffen,
erinnert er an die schwedische
Herrschaft. Seine Besonderheit ist
der doppelte Boden. Als Messbe-
cher sollte er dem Landvogt beim
Eintreiben der Steuern für die
schwedische Krone dienlich sein.
Der Vogt ließ aber einen zweiten
Boden einziehen, so dass er mit
der größeren Seite die Steuern
erhob, bei der Abrechnung mit
dem König jedoch den Becher
drehte und die kleinere Seite
benutzte. Die mitunter beträcht-
JGAFC"GDDCPCLXkMQQGLBGC.PGT?R-
schatulle des Vogtes.
Noch heute gibt es in Finnland
die Redewendung, etwas sei
Läntinen Aleksanterinkatu 1, Di. - So.
11.00 - 16.00 Uhr, Eintritt frei,
VVVS@HCDSDGC@RÖ
Am Flussufer reihen sich pittoresk
die roten
die
nach dem großen Brand von 1760
mit Blockstammwänden errichtet
wurden. Hier landeten die Barken
mit ihren Lasten an und wurden ent-
laden. Porvoo war zu dieser Zeit ein
geschätiges Handelszentrum und
Umschlagplatz für Exportgüter wie
Butter, Trockenisch, Schnittholz,
Teer und Leinen. Aber auch südlän-
M Magazinschuppen,
»mit dem Maß von Porvoo«
gemessen.
 
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