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Glanz der Orthodoxie: die prächtige Ikonostase
der Uspenski-Kathedrale
Parallelstraße zur Aleksanterinkatu. Gegenüber dem Ritterhaus resi-
diert die
(Finn. Literaturgesellschat).
Suomen Kirjallisuuden Seura
Wenige Schritte weiter steht das frühere Senatsgebäude, jetzt Sitz der
Regierung (inn. Valtioneuvoston linna). Im Treppenhaus erschoss
Eugen Schaumann 1904 den russischen Generalgouverneur Nikolai
Bobrikof.
Auf der linken Seite beindet sich das blaue
Regierungs-
palais
Sederholm-Haus
von
1757, das älteste Steingebäude der Stadt.
Nun tritt man auf den eindrucksvollen Senatsplatz (inn. Senaatinto-
ri); im Zentrum steht seit 1894 ein Bronzestandbild des Zaren Alex-
ander II., gegossen von Walter Runeberg. Alexander hatte als Groß-
fürst von Finnland die innische Selbstverwaltung gefördert und
1864 den Ständetag einberufen.
M M Senats-
platz
An der Nordseite führt eine imposante Freitreppe zur lutherischen
Domkirche (inn. Tuomiokirkko) hinauf, die auf einem Granitfelsen
erbaut worden ist. Als Finnland noch Großfürstentum war, hieß die
neue innische Hauptkirche Nikolaikirche nach dem damaligen Za-
ren Nikolaus. Die imposante klassizistische Kreuzkuppelkirche wur-
de 1830 nach Plänen von
M Domkirche
( Berühmte Persön-
lichkeiten) begonnen und 1852 in verändertem Stil vollendet. Die
Domkirche ist nicht zuletzt durch ihre erhöhte und weithin sichtba-
re Position zu einem Wahrzeichen der Stadt, ja ganz Finnlands ge-
worden. Da das Gelände größtenteils aus Felsen bestand, musste eine
künstliche Terrasse angelegt werden. Die Hauptwache vor dem Dom
Carl Ludwig Engel
 
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