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GalionsƂgur des Museumsschiffes »Pommern«
nen hatte. Im Westhafen liegt, umgeben von zahlreichen Cafés und
Restaurants, die als Museumsschif zugängliche, 95 m lange Vier-
mastbark
als Wahrzeichen der Stadt. Die ursprüngliche
Form des Frachtseglers aus der Flotte Erikssons ist erhalten geblie-
ben. In der Zeit von 1903 bis 1952 war er auf der Weizenroute zwi-
schen Australien und England im Einsatz.
i
»Pommern«
Mai - Aug. tgl. 10.00 - 17.00, Sept. tgl. 11.00 - 16.00 Uhr, Eintritt 10 €
(Ticket gilt auch für das Seefahrtsmuseum), www.sjofartsmuseum.ax
Drei Kilometer westlich von Mariehamn liegt das schöne Natur-
schutzgebiet Ramsholmen. Dort indet man für die Inseln typische
artenreiche Haine bzw. Wiesen und Laubgehölze. Im Frühling beein-
drucken große Teppiche von weiß blühenden Anemonen und der
kleinen, leuchtend gelben »Tussilago«.
Ramsholmen
Etwa 23 km nordöstlich von Mariehamn (über Jomala; Kirche mit
romanischen Fresken) liegt die Festung Kastelholm. Das russische
Bollwerk war als
Festung
Kastelholm
geplant, und obwohl ge-
krönte Häupter diese abseits gelegene Festung nur selten besuchten,
beherbergte sie unter anderem den schwedischen König Gustav
Wasa mit seiner dritten Frau Catherine Stenbock bei Jagdauslügen.
Sein Halbbruder Erik XIV. hingegen wurde hier mit seiner Familie
für einige Monate im Herbst 1571 gefangen gehalten. Im 13. Jh. er-
richtet, wurde die Burg erstmals 1388 schritlich erwähnt. Bis 1634
war Kastelholm Sitz des Statthalters von Åland. Dänische Flottenein-
heiten unter Sören Norrby verwüsteten Kastelholm im Jahre 1507. In
der Mitte des 18. Jh.s wurde die Burg durch ein Feuer weitgehend
»Gibraltar des Nordens«
 
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